Donnerstag, 10. Mai 2012

Sauber, sauber!




1. Was heißt und zu welchem Ende betreibt man Grundlagenforschung?
2. Die Deutsche Universität. Vielfalt der Formen, Einfalt der Reformen
3. Mozart - oder unser Unvermögen, das Genie zu begreifen
4. Phasensprünge
5. Homunculus im Zeitalter der Biotechnologie
6. Wachstumsspirale und Mangelschraube


Eigen bekam 1967 den Chemie-Nobelpreis für die Erkundung sehr schneller chemischer Reaktionen.



Im ersten Essay macht Eigen sich Sorgen um die Grundlagenforschung, die er durch politischen Evaluierungsdruck bedroht sieht. In den angeführten Beispielen aus der Forschung, auch der eigenen, stellt er den Zufall heraus:
“Das Wissen fällt uns zu, wenn wir forschen, und manchmal ist es in der Tat nichts als der Zufall, der uns dieses Wissen beschert.”
Das Forschen selber speise sich aus der Neugier:


“Wir betreiben Grundlagenforschung, weil wir wissen wollen, nicht, weil wir etwas Bestimmtes wissen wollen.”  (S. 29)


So ist das wohl. Aber nicht jeder findet etwas in der Goldmine. A. Merkel promovierte jahrelang herum und wurde dann Politikerin. Eigen zitiert Carl Cori: “ Luck does not exist because it is always the same people, who are lucky.” 

Solche Leute werden dann, wie Manfred Eigen, Günter Wilcke (Kohleforschung) oder Peter Neumann (Eisenforschung), Chef eines Max-Planck-Instituts. Ihre herausragende Begabung sollen sie dort ganz der Forschung widmen, ohne durch die Lehre an einer Universität belastet zu sein. 

Wilhelm II. hat diese reinen Forschungsinstitute begründet, damals hießen sie Kaiser-Wilhelm-Institute; sie konnten zahlreiche Forschungserfolge erarbeiten. Der Grundgedanke war die Beauftragung eines großen Talents mit der Institutsgründung, das dann seine Mitarbeiter frei rekrutieren konnte. Schied der Betreffende aus, so wurde das Institut geschlossen, es sei denn, ein kongenialer Mitarbeiter kam als neuer Chef in Frage. Dies ist heute die Regel, weil die Anerkennung einer persönlichen Exzellenz der Politik nicht mehr mundet. Einen Einstein brauche es heute nicht mehr, berichtet Eigen die Anmerkung eines Wissenschaftsverwaltungsbeamten im Troß eines Wissenschaftsministers, da mache man einfach ein Brainstorming. 

Wenn die Brains fehlten, versetzte Eigen, werde es wohl nicht viel stürmen.

Aber immer wieder beschert die Grundlagenforschung auf dem Wege des gelenkten Zufalls auch goldene Anwendungen, beispielweise das Subtilisin, das in der Waschmittelindustrie tonnenweise reinigend wirkt. (S. 20)  
Sauber, sauber!  

Dürfen es ein paar mehr Damen sein, Herr M.?





Der geborene Syrer und Göttinger Hochschullehrer Bassam Tibi analysiert den politischen Islam






"Der Islam - Die Religion der vollkommenen Ergebung" überschreibt Gustav Mensching das dem Islam gewidmete Kapitel in seinem Buch DIE RELIGION, Erscheinungsformen,  Strukturtypen, Lebensgesetze, 1966 (damals Lehrstuhl für vergleichende Religionswissenschaft in Bonn). Und weiter: "Der Sondergeist des Islam läßt sich am besten von seiner Gotteserfahrung aus verstehen. Allah wird erlebt und vorgestellt als undeterminierter Wille."

Es hat sich in der Geschichte herausgestellt, daß eine solche Gottesvorstellung offenbar mit der Erstarrung alles Geisteslebens zu tun hat, wie auch das Vorbild einer solchen Gottesvorstellung in der totalen Macht des Kalifen bzw. Propheten wurzelt, die ihrerseits individuelle Freiheit nicht duldet. Mohammed hat den gewalttätigen Gott des Moses kopiert, wie er auch sonst sehr viel aus den Büchern Moses übernommen hat, aber ohne den selbstbewußten Gottesbundgedanken, und er hat ihn verschnitten mit dem unberechenbaren, totalitären orientalischen Stammesführer.
Bezeichnend ist auch der hemmungslose Bereicherungsgedanke:

"  Dir, o Prophet,erlauben wir alle Frauen, die du durch eine Morgengabe erkauft hast, und ebenso deine Sklavinnen, welche dir Allah (aus Kriegsbeuten) geschenkt hat, und die Töchter deiner Oheime und Muhmen, von Vater- und Mutterseite, die mit dir aus Mekka geflüchtet sind, und jede gläubige Frau, die sich dem Propheten überlassen und die derselbe heiraten will. "
(Koran, 33/51, Ullmann/Winter)


Die unglaubliche Albernheit solcher Sätze, die als wortwörtliche Rede Allahs ausgegeben werden, wird nur übertroffen von ihrer dezivilisierenden Wirkung auf die Gesellschaft, wie sie überall in den islamischen Ländern anzutreffen ist.  


- Mehr “Migranten” sollen in den Öffentlichen Dienst eingestellt werden, so SPDCDUGrüne. Gemeint sind aber nicht Franzosen, Polen oder Engländer, sondern Orientalen.
Da gibt es ja schon Erfolge.
Die Schwester der vor der kurdischen Familie geflohenen Arzu Özmen ist Detmolder Stadtangestellte konnte über das Amt die Adresse der Schwester ausfindig machen, die dann von ihren vier Geschwister entführt und mit parallel aufgesetzten Kopfschüssen ermordet wurde.