Napoleon der Gräßliche verwies 1802 die reiche Erbin Necker alias Madame de Stael des Landes. Sie ging nach Genf und betätigte sich als Saloniere. Sie lud 1804 auch August Wilhelm Schlegel an den Genfer See, wo er vier Jahre blieb und den Shakespeare übersetzte. Bruder Friedrich folgte ebenfalls einer Einladung und fand im Stael-Schloß Coppet viel Beachtung, insbesondere sein Werk “Über Sprache und Weisheit der Indier”. Er begründete damit die deutsche Indologie, was man einem Romantiker nicht unbedingt erwartet hätte.