mi 17° s Die Blätter fallen. Der Orion ist wieder da. Dunkelheit 19.30 h.
- Da staunen die Klimakartellbrüder: "Riesenpinguine ohne Scheu vor Hitze. FAZ 27.06.2007, Nr. 146, S. N2
Fossile Überreste von zwei Pinguinarten, die in Peru entdeckt worden sind, widersprechen den gängigen Annahmen über die klimatischen Voraussetzungen für die Evolution dieser Vögel. Die Funde repräsentieren ausgesprochen stattliche Tiere. Die eine Art, Perudyptes devriesi, dürfte von der Größe her dem heutigen Königspinguin entsprochen haben. Das Exemplar der anderen Art, Icadyptes salasi, bezeugt sogar die Existenz eines Riesenpinguins ohne heutiges Pendant, der aufgerichtet rund 1,5 Meter groß war und einen auffallend langen Schnabel besaß. Die Tiere lebten im mittleren bis späten Eozän vor 42 bis 36 Millionen Jahren. Das war eine der wärmsten Phasen der vergangenen 65 Millionen Jahre, wie Forscher um Julia Clarke von der North Carolina State University in Raleigh online in den "Proceedings" der amerikanischen Nationalen Akademie der Wissenschaften schreiben. Das stehe im Widerspruch zu der These, in warmem Klima würden eher kleinwüchsige Arten entstehen, weil keine Wärmespeicherung erforderlich sei."
- Nicht so verwirrt wie Merkelmünte: "In Russland freut man sich bereits heute: 'Vielleicht wird es gut, und wir geben weniger Geld für Pelzmäntel und andere warme Sachen aus', sagte der russische Staatspräsident Wladimir Putin scherzend.
Gewinner in Russland
Das halb gefrorene Russland spürt - vielleicht vorschnell - neue Lebensgeister. Riesige vereiste Landflächen werden nutzbar werden für Landwirtschaft, schmuddlig-kalte Regionen werden zu touristischen Zielen. Außerdem schlummern in der Erde Bodenschätze, die am Ende der Kältestarre gehoben werden. Das Nordpolarmeer wird für Fischerei und Schifffahrt zugänglich. Der Seeweg zwischen Nordeuropa und Japan, Nordchina oder Korea ist durch das Nordmeer um 40 Prozent kürzer als durch den Suezkanal. Bisher ist die Nordostpassage nur passierbar, wenn russische Eisbrecher vorausfahren. Würde es wärmer, stünde die Abkürzung bis zu 150 Tage lang offen. Allerdings ist der Übergang schwer: Sibirien muss vorher dafür sorgen, das Städte, Straßen und Atomkraftwerke, die auf Permafrost-Boden heute noch recht stabil stehen, auch nach der Eisschmelze nicht im Morast versinken.
Keine Frage: Der Klimawandel bedeutet Neuverteilung. Reiche werden reicher werden, andere Reiche werden arm. Arme werden reich oder noch ärmer. Alle Varianten hat der Klimawandel in seinem Repertoire. Die ökonomischen Folgen sind ähnlich gravierend wie die Globalisierung und die Alterung in den Industrienationen, schreibt die Investmentbank Lehman Brothers. Und meistens erzeugt Umverteilung Konflikte. Die Hoheitsrechte des Polarmeers sind ungeklärt und laden die Völker zu Streit ein. Eine andere geopolitische Konsequenz des Klimawandels könnte es sein, dass die westlichen Industrienationen, die gegenüber China und Indien zurückzufallen schienen, wieder zu alter Stärke finden. China und Indien werden mit Wassermangel und Fluten zu kämpfen haben. „Wenigstens für ein paar Dekaden wird es auch ein paar Gewinner geben“, räumt selbst Rajendra Pachauri ein, Leiter des notorisch pessimistischen IPCC. Und eine Prognose ist ohne Risiko: Menschen werden nicht regungslos zugucken, wie sich ihre Lebensgrundlagen verändern. Sie hoffen auf Gewinn. Das stimuliert den Unternehmergeist. " (FAZ 18. Juni 2007 Klimawandel, Wir bauen auf wärmere Zeiten. Von Winand von Petersdorff . Bildunterschrift: "Pinguine sind von Erderwärmung bedroht, der Mensch nicht unbedingt." Anmerkung WD: Nicht einmal bei den Pinguinen stimmen die Annahmen, siehe oben. Alles nur voreilige Vermutungen bzw. an der Einwerbung von Geldern interessierte Beeinflussung oder, wahrscheinlich überwiegend, wichtigtuerisches Geschwätz.
Das Dokument kann öffentlich gelesen werden unter: http://docs.google.com/Doc?id=dfxbprhp_39dfvx3x
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