Krieg in Ruanda 4/1994 Museum: "Ohne jede Schonung für das Auge. Im April 1994 brach in Ruanda ein Genozid aus, bei dem innerhalb von nur hundert Tagen fast eine Million Menschen getötet wurden. Das "Kigali Memorial Centre" erinnert an den Völkermord. Es wären nur Fakten, und gegen solche ist man lange abgestumpft. Fidelle, drei Monate, mit Macheten zu Tode gehackt. Chanelle, sechs Monate, in Brand gesteckt. Adriane, ein Jahr, durch Stiche mit einem Speer in den Kopf getötet. David, drei Jahre, zu Tode gefoltert. Wären da nicht die Fotos der Kinder ..." FAZ 2.4.
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"... Schimpansen führen Kriege, töten Kinder, greifen mit Überfallkommandos das Territorium der Nachbarn an, verspeisen ihre Gegner, und Stiefkinder haben bei ihnen ein ebenso schweres Leben, wie es Soziobiologen statistisch auch bei Menschen finden. „Wenn sie Feuerwaffen gehabt hätten und jemand hätte ihnen beigebracht, damit umzugehen - ich vermute, sie hätten sie zum Töten benutzt“, zitiert Sommer eine desillusionierte Jane Goodall, die miterleben musste, wie ihre Schützlinge systematisch die Nachbarpopulation ausrotteten. Menschen und Schimpansen sind sich auch in Sachen Gewalt ähnlicher, als uns das lieb sein mag. Der letzte Kannibalenstamm ... wurde erst vor etwa hundert Jahren vom Christentum zum symbolischen Kannibalismus ..." Volker Sommer: „Darwinisch denken“. Horizonte der Evolutionsbiologie. Hirzel Verlag, Stuttgart 2007. 174 S., br., 19 Euro. Text: F.A.Z., 26.03.2008, Nr. 71 / Seite 34
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Braunkohle. Was liegt näher und hält länger? www.braunkohle-forum.de
- "Der lange Marsch zu militärischer Macht. China gründet seine Stellung als Weltmacht nicht nur auf den Erfolg der wirtschaftlichen Entwicklung, sondern auch auf eine langfristig geplante Verbesserung seiner militärischen Fähigkeiten ... Bei offiziellen Steigerungsraten von fast zehn Prozent zwischen 1990 und 2005 at sich der Basiseffekt längst zu einem Lawineneffekt gewandelt. ..." Sascha Lange, FAZ 26.03.08
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Kein Pubertätsunsinn, kein Geschmacklosigkeitenmarathon, der nicht einen orientierungslosen Feuilletonisten wie Patrick Bahners zum Lobe fände: "Zur Nachahmung nicht empfohlen. Charlotte Roche wird es grinsend verfolgen, wie wir alle in die übliche hitzige Diskussion verfallen. Ja, hat sie denn nun - so Leser René Borngässer ("Charlotte Roches verstiegener Subjektivismus", F.A.Z. vom 26. März)
- Usbekistan: hatte den härtesten Winter seit 80 Jahren. FAZ 31.3.08 S. 14 Länderbericht
- Cetero censio ...: "I don't do God." (Quentin Skinner)
- - Könnt' ich zum Augenblicke sagen: verweile doch,
ich bin jetzt fertig!
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