Samstag, 7. Juni 2008

US: 5,5% Arb.losigk., Führungsanmaßung, Luhmann


STRIZZ, Reiche, FAZ
Die Luft der Verwirrung weht

16-24° s/Sch, schwül

- US: 5,5% Arb.losigk., - 50T Stellen, 12210 -3,1% -400 P. 1,5776 138 WTI
6804 -2%

- POLITEIA lesen heißt GEMEINWESEN verstehen lernen und die darin angelegte Führungsanmaßung durch Geltungssüchtige, durch Ideologen und durch Machtmenschen.
Geyer vertritt immerhin ein anderes argumentatives Niveau als die SEDPDSWASGgysiSTASI-Buhlerin - seine gekonnte Rabulisterei kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß da eine jemand nur medienmachtgeilgeltungssüchtig ist auf 'Teufel komm heraus'.

- - In der FAZ vom 03.12.2007 beschreibt J. Kaube Einblicke in die Zettelkasten-Entfaltung Niklas Luhmanns("Zettels Nachlass", S. 37.): Ein Zettel notiert neben anderen: >Träume: Bewusstsein mit schlechter
Beleuchtung und verminderter Fähigkeit, die Differenz intern/extern zu handhaben. Träume sind unbeobachtbare Beobachtungen. Eben deshalb fehlt ihnen der Realitätswert.<)

- - Es gibt schlecherdings keinen Unsinn, den die Großhirnrinde nicht als plausibel konstruieren kann.

- - Der Gestank der SED weht immer noch: "Rückschlag für das Toleranzedikt.
Wie eine Blockade linksextremer Studenten eine Vortragsreihe Erika Steinbachs an der Potsdamer Universität verhinderte. ... "Edikt von Potsdam", durch das der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm 1685 hugenottische Glaubensflüchtlinge in Potsdam und Brandenburg aufnahm. ... eine vierteilige Vortragsreihe zur Siedlungsgeschichte der Deutschen in Ostmitteleuropa beginnen. Doch zu den Vorträgen kam es nicht. Bevor die Veranstaltung um 18.15 Uhr im Audimax beginnen sollte, wurden Referentin und Gäste von 50 grölenden und pfeifenden Demonstranten am Eintritt gehindert. Einige bewarfen Frau Steinbach mit Luftballons, die mit Wasser gefüllt waren. ... " FAZ 5.6.08
- Der Gestank der SED :" Entführt. (Deutschland, 2004) WDR, Regie: Erika Fehse. Erich Kieckhöfel, Karl Wilhelm Fricke, Niki Glyz und Gerd Sommerlatte - vier Menschen, vier Schicksale: Das Berlin der 50er Jahre ist Zentrum der Dokumentation, die über den Kampf der Systeme - Ost gegen West, West gegen Ost - berichtet. "Entführt" erzählt über eine Zeit, in der Berlin eine Spionagehochburg war und geht noch einmal an die Orte des Geschehens zurück.
Es klingt, als seien die Geschichten einem Krimi entnommen. Doch sie haben sich tatsächlich zugetragen - in der Spionagehochburg Berlin, in den 50er Jahren. Hier bekämpften sich die politischen Systeme, Ost gegen West, West gegen Ost. Nachrichtendienste, Presseorgane, Parteien, alle waren beteiligt. Vom Westen aus wurde versucht die DDR zu destabilisieren, der Osten verfolgte die Gegner des Regimes gnadenlos - bis hinein nach Westberlin. Bis zum Mauerbau wurden über 600 Menschen vom Westteil der Stadt in die DDR verschleppt. Der Film stellt vier von ihnen vor.
Erich Kieckhöfel, damals 18 Jahre alt, wurde als so genannter Parteiverräter "zurückgeholt". Eigentlich sollte er in der SED eine große Karriere machen, hatte sich aber nach Westberlin abgesetzt und dort mit SPD Mitgliedern zusammengetan. Ein "guter Freund" wurde auf ihn angesetzt und lockte ihn über die Grenze. Die Verhaftung war bis ins kleinste Detail geplant. Fünf Jahre Sibirien folgten.
Karl Wilhelm Fricke schrieb als Jungjournalist gegen die DDR an. Bei der Staatssicherheit wurde vermutet - aufgrund seiner detailreichen Kenntnis -, dass er Kontaktleute im Osten haben müsse. Um diese angeblichen "Agenten" festnehmen zu können, brauchte die Stasi Fricke. Agenten der Staatssicherheit verabreichten ihm eine Schlaftablette in einem Glas Weinbrand. Dann wurde er im Kofferraum eines Autos in die DDR transportiert. Vier lange Jahre verbrachte er in Einzelhaft.
Niki Glyz kam eher zufällig mit dem Ostbüro der SPD in Kontakt - in den Augen der DDR-Oberen eine gefährliche Spionageorganisation. Um ihre "Überführung" in das "demokratische Berlin", wie es damals hieß, zu planen, wurden gleich mehrere IMs der Staatssicherheit auf sie angesetzt. Die Berichte dieser Mitarbeiter zeugen von Fantasie, erzählen von narkotisierenden Pralinen und einem Kinobesuch. Auf dem Vordersitz eines Autos wurde Niki Glyz ein Gürtel um den Hals gelegt, damit sie sich während der Fahrt über die noch offene Grenze nicht wehren konnte. Nach zweieinhalb Jahren Gefängnis kam sie wieder frei.
Gerd Sommerlatte, der als junger Volkspolizist während seines Dienstes am Brandenburger Tor geflohen war, wurde Opfer eines zufällig zustande gekommenen Deals zwischen zwei Kleinkriminellen und zwei Beamten der Staatssicherheit. Der Handel: Wenn die beiden einen Deserteur entführen würden, sollten sie ihrer Strafe entgehen. Sommerlatte wurde nach einer Zechtour betrunken über die Grenze gebracht. Das Urteil: zehn Jahre Zuchthaus.

- "George Friedman, CEO von Stratfor in Dallas. Im Gespräch: George Friedman, Stratfor. „Der Ölmarkt ist im Moment völlig irrational
“. Spezial Der Preis für Öl hat am Freitag die neue Bestmarke von 139 Dollar geknackt - fast als ob morgen das Angebot versiegen würde. George Friedman von Stratfor im texanischen Dallas hält dagegen. Die Marktteilnehmer verhielten sich irrational, erklärt er im Interview. ..." FAZ
- "Heizölpreise sinken unter Höchstmarke. eid. HAMBURG, 6. Juni. Die Heizölpreise lagen im 14-Städte-Durchschnitt mit 90,75 Euro je 100 Liter deutlich unter der bisherigen Höchstmarke von 95 Euro je 100 Liter. Angebotspreise für Lieferungen von 3000 Liter (Premium-Qualität) frei Verwendertank, alles je 100 Liter, einschließlich 19 Prozent Mehrwertsteuer, EBV und IWO am 05.06.2008. Alle Preise in Euro. F.A.Z.06. Juni 2008"
- ' "Öl bleibt nicht über 100 Dollar"hi. FRANKFURT, 6. Juni. Der Anstieg des Ölpreises von 2003 bis 2007 um rund 60 Dollar je Barrel (159) Liter ist zu etwa einem Drittel auf den schwachen Dollar zurückzuführen. Zu diesem Schluss gelangt eine Studie der Federal Reserve Bank (Fed) of Dallas in Texas. 'F.A.Z.06. Juni 2008

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