Dienstag, 2. September 2008
Amerika wächst stärker als erwartet, Dresdner an Cobank
Strizz, Reiche, FAZ
15-19° Nr/tr, schöner, lauer Spätsommerabend mit der Rosen Du.
- Nichts Neues aus der Mottenkiste: SPD-Linke mit Milliarden-Wunschliste
Q 2: Konjunktur: Amerika wächst stärker als erwartet . Die amerikanische Wirtschaft ist auch im zweiten Quartal des Jahres nicht geschrumpft. Mit einer Wachstumsrate von 3,3 Prozent wurden alle Erwartungen übertroffen.
- Dresdner an Cobank: Ende eines Trauerspiels mit Verlust - mehr als die Hälfte aller Übernahmen scheitert, weil auch vergleichsweise einfache Dinge das Hirn des Menschen überfordern.
- Porträt Schellnhuber:
Wer es in meinem Geschäft zu etwas bringen will, der ... "sollte viel Talent und ein bißchen Fleiß besitzen - oder wenig Talent und krankhaften Ehrgeiz." Schreibt Schellnhuber im FAZ-Fragebogen 30.8.08. So extrovertiert, wie Schellnhuber mit der dubiosen Mann'schen Hockeyschlägerjahresringekurve bei seinen Vorträgen aufgetreten ist, würde man leicht auf "krankhaften Ehrgeiz" schließen. Wenn man ihn etwa mit dem Klimaforscher Mangini ('Ihr kennt die wahren Gründe nicht, Am Freitag erscheint der zweite Teil des Weltklimaberichts - Warum ich Einspruch erhebe' / Von Augusto Mangini, Paläoklimatologe Heidelberg, FAZ 05. April 2007) vergleicht, dann könnte man auch sein Talent in Zweifel ziehen. Aus dem Mangini-Text: "Die Behauptung, dass die jetzt stattfindende Erwärmung des Klimas nur mit der Erwärmung vor 120.000 Jahren vergleichbar ist, stimmt einfach nicht. Wir verfügen über Daten, die zeigen, dass es während der letzten zehntausend Jahre Perioden gab, die ähnlich warm oder sogar noch wärmer waren als heute. Ebenso ist es falsch zu behaupten, dass die jetzige Erwärmung sehr viel schneller abläuft als frühere Erwärmungen. Tatsache ist, dass es während der letzten zehntausend Jahre erhebliche globale und vor allem genauso schnelle Klimawechsel gegeben hat, die die Menschen sehr stark beeinflussten. ... Die Paläoklimatologie in Heidelberg versucht seit vielen Jahren, die natürliche Variabilität des Klimas anhand von Stalagmiten zu rekonstruieren. Stalagmiten sind ein sehr gutes Archiv, weil sie exakt datiert werden können und weil sie in ihrer isotopischen Zusammensetzung eine Information mit sehr guter Auflösung über den Niederschlag und die durchschnittliche Temperatur beinhalten. Anders als bei Baumjahresringen, die das IPCC hauptsächlich zum Maßstab nimmt und die jene aus anderen Archiven gewonnenen Daten statistisch quasi erschlagen, kann die Variation der Isotope und somit der Zusammenhang mit der Temperatur mit unseren Daten physikalisch beschrieben werden. ..."
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