- In medizinischer Literatur lesend kann es eigentlich nur besser werden.
- Vier Tage ohne Rotwein geht, wenn auch nicht gut.
- Für alle Freunde der Mandeln alias Tonsillen: " Der unkritische Einsatz von Antibiotika bei viral bedingten Infektionen der oberen Atemwege ist aufgrund der Wirkungslosigkeit von Antibiotika gegenüber Viren definitiv sinnlos und kann verstärkt zur Resistenzentwicklung von Bakterien beitragen. Aus diesen und weiteren Gründen muss die Indikation für jede Antibiotikatherapie verantwortungsvoll gestellt werden. Dies wird im englischen Sprachraum auch als „antibiotic stewardship“ bezeichnet." Wiki.
"Tonsillitis acuta wird meist durch Viren verursacht (80% ...)" Pschyrembel
"Die Tonsillitis wird meistens durch Bakterien, weniger häufig durch Viren ausgelöst. Die typischen Erreger sind: beta-hämolysierende Streptokokken der Lancefield-Gruppe A" Wiki. - WER WEIß ES DENN AM BESTEN?
- Medienpropaganda: "Wer ist Mads Gilbert? Nur ein Arzt?
Eine der Hauptquellen über die Vorgänge in Gaza und die Folgen der israelischen Bombardierungen ist, da sich dort keine ausländischen Journalisten befinden, denen Israel systematisch die Einreise verweigert, der norwegische, aus Tromsö stammende Narkosearzt Mads Gilbert. ... In praktisch allen Auftritten und Zitaten wird Gilbert als "norwegischer Arzt" vorgestellt, als eine quasi neutrale und objektive Instanz.
In Norwegen und seit einem Fernsehbericht über den Propagandakrieg auch in Dänemark weiß man es auch anders. Der Kommunist Mads Gilbert, der für die norwegische Splitterpartei "Die Roten" aktiv ist, setzt sich seit den siebziger Jahren für die Palästinenser ein, seit einiger Zeit besonders für die Hamas-Bewegung. Seit vielen Jahren ist der Arzt in Norwegen als leidenschaftlicher Kritiker Israels und des "amerikanischem Imperialismus" bekannt. Kurz nach dem Terrorangriff auf das World Trade Center verkündete er in der norwegischen Zeitung "Dagbladet", er könne die Terroristen gut verstehen und unterstütze ihren Angriff. (Th.)
Text: F.A.Z., 09.01.2009
- Ganz schön interessant: "26. Dezember 2008 NZZ
«Gerechter» verteiltes Glück.
mbe. Das Ziel des Wirtschaftens ist nicht nur materieller Wohlstand, sondern es geht – zumindest wenn man sich den Utilitaristen anschliessen will – vor allem um das «grösste Glück der grössten Zahl». Um das Glück der Menschen steht es aber nicht besonders gut: Die wissenschaftliche Forschung hat schon vor Jahren das berühmte Ergebnis zutage gefördert, dass die Menschen in den Industrieländern seit dem Zweiten Weltkrieg im Schnitt nicht wesentlich glücklicher geworden sind. Ein aufsehenerregender Befund kommt nun aber aus den USA: Die Ökonomen Betsey Stevenson und Justin Wolfers von der renommierten Wharton School haben nachgewiesen, dass das Glück der Menschen zumindest «gerechter» verteilt worden ist. Laut ihrer Studie hat die Glücks-Ungleichheit in den USA seit 1972 drastisch abgenommen. So haben etwa die Schwarzen und andere Minderheiten in den USA deutlich zu den Weissen aufgeschlossen, und zwischen den Geschlechtern bestehen heute kaum mehr Glücks-Unterschiede (Frauen waren früher allerdings glücklicher als Männer). Die Entwicklung ist auch deshalb bemerkenswert, weil im gleichen Zeitraum die Einkommensungleichheit in den USA stark zugenommen hat. Offenbar geht es beim Glück nicht allein ums Geld und darum, wie es in der Gesellschaft verteilt ist. Die «Benachteiligten» sind laut den Autoren wohl deshalb glücklicher geworden, weil die Gleichheit im sozialen und rechtlichen Bereich zugenommen hat. Den «Bevorzugten» hingegen hat selbst der steigende Reichtum kaum ein grösseres Glück gebracht."
- SPANIEN: "Kälte bleibt: Schnee und Eisglätte haben am Samstag in weiten Teilen Spaniens zu erheblichen Behinderungen geführt. Zahlreiche Straßen vor allem im Norden und in der Mitte des Landes waren gesperrt oder nur mit Ketten befahrbar. ..." FAZ 10.1.
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