Montag, 5. Oktober 2009
Immer mehr Öl-Funde: Ewig blamiert sich der Club of Rome. Vier Fragen an einen CO2-abergläubischen Physiker
Zwischen etwa 1940 und 1980 stagnieren die Temperaturen trotz stark wachsender CO2-Emission, seit 2004/5 fallen die Werte wieder, wie heute: 7-12°C, Regen (Diagramm: http://wattsupwiththat.com/)
Immer mehr Öl-Funde (Diagramm FAZ)
- Rußland weitet Ölproduktion (gegen Opec) aus und wird größter Ölförderer und Exporteur (7,4 Mio. Fässer tägl.) vor Saudi-Arabien (7 Mio.), das die Produktion weiter gedrosselt hält, um Lagerbestände abzubauen.
- "BP entdeckt neues "Tiber"-Ölfeld im Golf von Mexiko
theu. LONDON, 2. September. Der britische Ölkonzern British Petroleum (BP) ist nach eigenen Angaben auf eine "gigantische Ölquelle" im Golf von Mexiko 400 km südöstlich von Houston ... Die gesamten weltweit nachgewiesenen Ölreserven betragen zu Zeit knapp 1,3 Billionen Fässer. ... " FAZ 3.9.09
/// Ewig blamiert sich der Club of Rome.
- "Ölfunde. Riesige neue Ölfunde im Meer dämpfen die Angst vor einem baldigen Engpass. Mit 200 neuen Funden könnte 2009 zum erfolgreichsten Jahr seit der Jahrtausendwende werden." FAZ 3.10.09
- Vier Fragen an einen CO2-abergläubischen Physiker:
1) Ihre Berechnungen enden mit dem Jahr 1999 (also ziemlich identisch mit dem Extremjahr - El Niño - 1998). Das letzte Jahrzehnt, das eindeutig einen umgekehrt proportionalen Verlauf von Temperatur und CO2 aufweist, haben Sie ausgespart.
2) Wie erklären Sie sich die Eisfreiheit des Schniedejochs (zum Beispiel) während des Mittelalterlichen Klimaoptimums (nicht-pessimums!) und während der Römischen Warmzeit mit vorindustriellen CO2-Werten?
3) Sie verwenden (wie übrigens der IPCC auch) Hadley-Temperaturdaten, also Stationsdaten, die nur unter Vergewaltigung wissenschaftlicher Grundprinzipien für die Ermittlung einer globalen Durchschnittstemperatur verwendet werden können. Es kann nicht angezweifelt werden, dass der zunehmende Heat Island Effekt, der eindeutig in den CRU-Hadley-Daten versteckt ist, ziemlich proportional zu den antropogenen CO2-Emissionen verlaufen dürfte (ohne dass notwendigerweise ein Kausalzusammenhang besteht). Da Sie den Urban Heat Island Effekt als Variationsursache nicht quantifiziert haben (und dies natürlich auch nicht so leicht können), entfällt ein relativ hoher Varianzanteil der Temperatur nach Ihrer Rechnung auf das CO2, das ohne Kausalzusammenhang zum Wärmeinseleffekt proportional verlaufen dürfte. Verwenden Sie bitte in Zukunft durch Satelliten ermittelte Temperaturwerte mit gerechter Verteilung über den Planeten! Alles andere ist Unfug, wenn man von einer globalen Mitteltemperatur sprechen will.
4) Für die CRU-Hadley-Daten zeichnen Namen verantwortlich wie Jones und Briffa, die durch Verweigerung der Freigabe von Rohdaten aufgefallen sind und deshalb nicht gerade beispielhaft für wissenschaftliche Integrität stehen.
(Dr. Albrecht Glatzle, www.klimaskeptiker.info/beitraege/glatzle_nipcc.html )
- Holländisch für Historiker: Instituut voor geschiedenis
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