Sonntag, 25. Oktober 2009
Zeit, den Marienkäfer zu essen?
Mit Uhrenstellen und Marienkäferabwehr kann man heute viel Zeit verbringen. Der asiatische Marienkäfer drängt pünktlich mit der Umstellung auf die Winterzeit mit Macht ins Haus, obwohl das Wetter wieder mild geworden ist: 10-15°C, wolkig. In solchen Fensterecken verbringt er gern den Winter, wenn man ihn läßt.
Sollte man ihn lassen? Wie sieht denn seine CO2-Bilanz aus? Sollte man ihn lieber essen? Ich werde mal die Victoria University professors Brenda and Robert Vale, architects who specialise in sustainable living, anschreiben und um Rat fragen. (They
say pet owners should swap cats and dogs for creatures they can eat, such as chickens or rabbits, in their provocative new book Time to Eat the Dog: The real guide to sustainable living.)
Wahrscheinlich wären aber auch die Multikulti-Räte zu befragen, denn es handelt sich nicht um den heimischen, sondern um den asiatischen Marienkäfer, so ein Migrationshintergrund kann sehr bedeutsam sein! Allerdings hat er sich gut angepaßt, trägt kein Kopftuch, sorgt für sich selbst, hat sich so gut integriert, daß er nur an der vermehrten Punktzahl auf seinem possierlichen Rücken zu erkennen ist. Aber vielleicht wird durch die gesteigerte Punktzahl mehr Kohlendioxyd frei? Hier könnte man noch Steuergelder für die Forschung unterbringen!
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