Montag, 30. November 2009
"Minarette unsere Bajonette", Menschenrechte, Lage in den islamischen Ländern
4-8°C, trocken, der Orion wieder sichtbar
- Übrigens: In allen islamischen Ländern gilt die Frau nur die Hälfte, der Einzelmensch wird nur akzeptiert als Mitglied einer Familie und eines Klans, ist die Religionsfreiheit verboten, die Wissenschaftsfreiheit ausgeschlossen, die Demokratie meist ganz verboten oder, wie in Ägypten, autokratisch reguliert. In allen islamischen Ländern blüht die Korruption in all ihren Facetten vom Basarstand bis zum Ministerium. Außer in den reichen Ölstaaten herrscht Mangel, in vielen Hunger. Das ist kein Zufall.
- Seit 700 Jahren bremst der Islam die Zivilisation des Individualismus: " Volksabstimmung. Schweizer verbieten Bau von Minaretten
In der Schweiz dürfen keine Minarette mehr gebaut werden: 57,5 Prozent der Teilnehmer an einem Referendum wollen den Satz „Der Bau von Minaretten ist verboten“ in die Verfassung einfügen. Schon am Mittag stand fest, dass der Vorstoß einer Gruppe um die national-konservative Schweizerische Volkspartei überraschend erfolgreich war. " FAZ
- - "WELT ONLINE: Braucht eine Moschee überhaupt ein Minarett?
Schulze: Normativ gesehen braucht eine Moschee natürlich kein Minarett, genau wie sie eigentlich auch keine Mauern braucht. Moschee kann theologisch gesehen überall stattfinden. Nur der kulturelle Konsens besteht darin, dass ein Minarett notwendig ist, damit eine Moschee im öffentlichen Raum überhaupt als Gebetsraum erkennbar ist. Darum geht es: Die Anerkennung der Moschee als Gebäude im öffentlichen Raum. ..." Welt
- - Islamwissenschaftler Schulze hat recht, eine Moschee braucht kein Minarett. Im Koran steht davon nichts. Minarette sind bauliche Ausrufezeichen, die historisch einen Herrschaftsanspruch ausdrücken. Insofern geht es nicht um den Glauben und die Religionsfreiheit, sondern um die Zurückweisung eines politischen Zeichens. Es geht wohl aber vielen Europäern auch darum, die Heimat architektonisch zu schützen. Und einigen wird es auch darum gehen, die ihnen als gefährlich geltende Rechtsreligion des Islam öffentlich abzulehnen, eine Religion, die in ihrem Quelltext KORAN Rechtsfragen festlegt wie die Minderwertigkeit der Frau (4. Sure u.a.), und zu brutaler Gewaltanwendung gegen Andersgläubige aufruft (8. u. 9. Sure u.a.).
- " On one level, the vote to ban minarets in Switzerland is a triviality. The constitutional amendment does not ban mosques, it does not pull down the country's four existing minarets, nor does touch the practice of Islam in Switzerland or bear on the many issues concerning Swiss Muslims. ... " danielpipes.org/blog/2009/11/swiss-ban-minarets
- Kopftuchtürken Erdogan und Gül: "28. August 2007 Türkische Armee: Säkularer Staat bedroht
ANKARA, 27. August (AP). Einen Tag vor der erwarteten Wahl des türkischen Außenministers Gül zum Staatspräsidenten hat die türkische Armee vor einer Bedrohung des säkularen Staats gewarnt. Täglich würden hinterhältige Pläne bekannt, ...
F.A.Z., 28.08.2007" .
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.08.2007 : ' Taktische Läuterung
Der Artikel "Der islamische Demokrat" (F.A.Z. vom 24. Juli) stellt den türkischen Wahlsieger Erdogan als einen reifer gewordenen Demokraten dar. In seiner "politischen Jugend" sei er zwar ein "feuriger Islamist" gewesen, doch habe er sich "in den vergangenen zwei Jahrzehnten verändert". Tatsache ist, dass der türkische Ministerpräsident noch 1997 wegen öffentlicher demokratiefeindlicher, islamistischer Äußerungen vom Sicherheitsgericht in Diyarbakir zu vier Monaten Gefängnis verurteilt wurde. Auf einer Wahlkampfveranstaltung im südanatolischen Siirt hatte er aus einem Gedicht des Poeten Ziya Gökalp zitiert: "Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten." Erdogan war damals bereits 43 Jahre alt und Oberbürgermeister der Zwölf-Millionen-Metropole Istanbul. Diesen Ausspruch unkritisch als Verfehlung aus der "politischen Jugend" abzutun ist nicht nachvollziehbar. Vielmehr passt es exakt zur Logik der Aussage, dass Erdogan, der schließlich die Türkei in die EU führen will, aus taktischen Gründen im Nachhinein eine Läuterung und Bekehrung zur Demokratie vorgibt. '
Dr. Rainer Rothfuß, Sulzbach/Rosenberg, LB
- - Lale Akgün kritisiert die türkische Religionsbehörde Ditib in Deutschland: "Es sei falsch, daß der Vorsitzende nur für jeweils vier Jahre aus der Türkei komme und kaum Deutsch spreche; daß kein Interesse an gemeinsamen Veranstaltungen für deutsche und türkische Kinder und Jugendliche bestehe; daß Ditib ein konservatives Rollenbild propagiere. ..." (FAZ 24.8.07)
- Menschenrechte: "Wie allgemein sind die Menschenrechte?
Der westliche Teil der Welt sollte sich darauf einstellen, dass seine universale Deutung der Menschenrechtsidee in anderen Kulturen auch Widerspruch ... " Michael Pawlik, FAZ 27.11.09
/// Warum nicht die Menschenrechte an die belebte Körperlichkeit des Menschen anbinden? An das Individuum, wie es leibt und lebt. Das hat Evidenz, während eine "Würde des Menschen" nach muffigem Plüsch riecht. Dazu gehört auch, weil der Leib unterhalten sein will und Wohnung braucht sowie Schutz gegen Häuptling, Scharia und Staat, das Eigentumsrecht.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen