Donnerstag, 2. September 2010
Genetische Vererbung verläuft anders als das Anhäufen von Butter
- Intelligenzen: Bei Lebewesen aus Fleisch und Blut, also aus Proteinen (und Wasser), wird natürlich auch die Intelligenz, werden die verschiedenen Intelligenzen fleischlich vererbt. Was sonst. Zu 50 % oder mehr. Aber nicht linear. Siehe Mendel. Jede zugeheiratete DNS bringt alles durcheinander. Die nächste Generation kann intelligenter sein. Oder anders intelligent. Oder weniger intelligent. Das ist eine Lotterie. Aber es gibt eine Tendenz: die Regression zum Mittel. Weniger intelligente Eltern haben wahrscheinlich, im Mittelwert, intelligentere Kinder. Sehr intelligente Eltern haben, wahrscheinlich, im Mittelwert, weniger intelligente Kinder. Die Individualwerte können jedoch immer ganz anders ausfallen, sie sind unberechenbar.
(Vgl. Hans Jürgen Eysenck , Die Ungleichheit der Menschen, Ist Intelligenz erlernbar? Dt. 1984/ engl. 1973, S. 117)
- Genetische Vererbung im Unterschied zur kulturellen Vererbung durch Tradition und Familienkultur können zusammenfallen in direkter Weitergabe von der Elterngeneration auf die Kindergeneration. Die Bach-Familie ist dafür ein anschauliches Beispiel, aber auch die Weizsäckers. Das ist der Idealfall. Oft wird aber eine Generation übersprungen.
- Der Karrierrist Wulff - er zeichnete zu Beginn seiner Bundespräsidentschaft verdiente Fußballmillionäre mit dem Bundesverdienstkreuz aus - welchem Bübchen würde da nicht warm ums Herz - ich nenne Wulff daher einmal launig das BELLEVUE-BÜBCHEN - besagter Wulff alias Bellevuebübchen findet Sarrazins Buch gar nicht gut - es kommt ja auch gar kein Fußball darin vor, soweit ich weiß.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen