Donnerstag, 31. März 2011
Die Hysteriker heulen, die Opportunisten hängen ihr Mäntelchen nach den Wind, die Chinesen bauen und die Franzosen grinsen
ICE-Unglück 1998 bei Eschede
Ob im Zug nach Eschede, ob bei einem Tunnelbrand oder der Love Parade, es bleibt dabei:
“ Der Tod ist groß,
Wir sind die Seinen
lachenden Munds.
Wenn wir uns mitten im Leben meinen,
wagt er zu weinen
mitten in uns. “
Rilke, "Schluszstück", aus: Das Buch der Bilder, 1902
Um die Toten sollte man trauern.
Den grünen Fanatikern sind die Tsunami-Opfer völlig gleichgültig. Sie fälschen die Maßstäbe und erklären kreischend die Nebenfolgen zur Hauptsache. Alles kommt ihnen recht, um ihr grüntrübes Süppchen anzurühren, begleitet von assistierendem Zeitungsgezeter.
Die zivile Kerntechnik wird durch ihre eindrucksvolle Minderschadenbilanz über Jahrzehnte hinweg in Frankreich, Amerika, England, Japan und Deutschland bestätigt.
Daran ändert der schlimme Fukushima-Unfall mit bisher vier Verletzten nichts. (Allein bei dem Zugunglück von Eschede starben 101 Menschen, 88 wurden schwer verletzt; jedes Jahr sterben nach amtlicher Statistik 1200 chinesische Bergleute im Kohlenbergbau.)
Ob Klima, Artenvielfalt oder Großtechnik - eine realistische Betrachtung sine ira et studio empfiehlt sich stets.
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