Dienstag, 14. Juni 2011

Enrico Fermi, kein Narr






Granit strahlt radioaktiv von unten, Sonne und kosmische Strahlung von oben: der Schluchsee im Hochschwarzwald auf knapp 1000m Höhe




- Seit Leonardo und Galilei geht’s bergab: der Römer Enrico Fermi ging nach Amerika und blieb dort. Nach Otto Hahns Entdeckung der Kernspaltung galt sein Interesse der Erzeugung einer nuklearen Kettenreaktion, was zum Bau des ersten Kernreaktors in Chikago führte, in dem Ende 1942 die erste kontrollierte und sich selbst erhaltende Kernkettenreaktion gelang.
Was würde er wohl zum Kernkraftausstiegsreferendum seiner Ex-Landsleute sagen, die keinen KKW-Neubau wollen, weil es im fernen Japan eine gigantische Flutwelle gab?

1 Kommentar:

heinrich hat gesagt…

Enrico Fermi, der große Physiker und Kernkrafttechniker, kann endlich unbesorgt ruhen.

Ständig musste sich der Ärmste im Grabe drehen, weil die friedliche Nutzung der Kernenergie 60 Jahre am U-Boot-Reaktor klebte und kein in sich geschlossenes Sicherheitskonzept entwickelte.
Die Epigonen des U-Boot-Reaktores, die LWR, sind unsicher wegen ihres miserablen Brennelements und wegen ihres ganzteiligen Druckbehälters.

Die Schwäche des Brennelements wurde in Fukushima offensichtlich. Auf das Versagen des Druckbehälters warten wir noch. Möge es nicht in Deutschland, bitte auch nicht in Fessenheim, geschehen.

Fermi wird glücklich sein, dass die Kehrwende bei der Nutzung der Kernenergie in Otto Hahns Land geschah, die Bestätigung der LWR-Lüge.

Es geht nicht bergab > es geht bergauf!!!!!