Samstag, 4. Juni 2011
“Who needs yesterday’s papers, who needs yesterday’s girls”
- “Westerwelle rügt Merkel. ‘Harte Regeln für einen harten Euro’. Auch EZB beharrt auf automatischen Sanktionen. Kanzlerin: Der Kompromiß ist gut”.
“Who needs yesterday’s papers, who needs yesterday’s girls”, sang Herr Jagger vor vierzig Jahren. Der obige FAZ-Aufmacher stammt vom 22.10.10. Da wissen wir doch, was von den Politiker-Erklärungen und den Forderungen der EZB zu halten ist.
Der EZB-Präsident verlangt keine automatischen Sanktionen mehr. Er ist lernfähig und originell:
Trichet schlägt europäisches Finanzministerium vor.
Dafür bekam der französische Stratege gestern den deutschen Karls-Preis.
- “Standpunkt: Martin Wiesmann (J.P. Morgan Deutschland)
Höchste Zeit für Realismus in der Griechenland-Debatte
Ein Jahr nach der Verabschiedung des ersten Griechenland-Pakets ist die Auseinandersetzung um eine Lösung der Krise in eine neue Phase getreten: …” 3.6.11
Es fließen nämlich neue Milliarden. Wiesmann meint, der Maastricht-Vertrag sei unrealistisch gewesen. Das stimmt wohl. Man hätte bei der DM bleiben sollen. Wiesmann meint das aber nicht. Ein echter Angestellter.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen