Donnerstag, 14. Juli 2011
Zurück zu Athenes Vogel
Schicke antike Drachme
- “Am Schuldenwesen kann man genesen
Ein Blick in die Geschichte zeigt: Vor hundert Jahren flogen die Griechen schon einmal aus einer Währungsunion heraus. Von Wolfgang Burgdorf (lehrt frühe neuzeitliche Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München)
Warum wurde bei der Aufnahme Griechenlands in die Europäische Währungsunion nicht genauer hingesehen? Schließlich wurde Griechenland schon einmal zum Verlassen einer europäischen Währungsgemeinschaft, nämlich der Lateinischen Münzunion, gezwungen. Diese war 1865 gegründet worden und basierte auf dem gleichen Goldanteil der Standardmünzen der beteiligten Länder, nämlich Frankreichs, Belgiens, der Schweiz, Italiens und Griechenlands. Griechenland jedoch setzte heimlich den Edelmetallgehalt seiner Münzen herab. Dies führte 1908 zum Ausschluss des Landes. …” FAZ 13.7.11
- Das Problem sind die Schulden.
Woher kommen die?
Aus Wahlgeschenk-Stimmenkaufaktionen?
Woher kommt die Spekulation? Pensionsfonds, Versicherungen, Bürger legen ihr Geld an in verschiedenen Anlageinstrumenten. Für Rente, Kinder, Enkel etc.
Wie senkt man die Schulden? Durch weniger Ausgaben.
Wie bereinigt man eine Insolvenz? Durch ein Insolvenzverfahren.
Wie lassen sich produktive Unterschiede ausgleichen? Durch eine eigene, flexible Währung.
Übrigens: Griechenland hat eine orthodox-christliche Tradition, Portugal, Italien und Spanien haben eine katholische.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen