Sonntag, 23. Oktober 2011
Geisteswissenschaften müssen nicht automatisch den Verstand verdunkeln
Dr. phil. Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende der Geschäftsführung des Maschinenbauunternehmens TRUMPF GmbH + Co. KG, empfahl letzte Woche den Kabinettsdamen in Sachen “Frauenquote”, sich sinnvolleren Dingen zuzuwenden. (Vgl. “Wenn Mama rasch ins Meeting muss”, FAZ 19.10.11) (Bild: Trumpf)
Es sind solche Persönlichkeiten, die in den kleineren Unternehmen Wohlstand und (pietistisch/reformiert inspirierte) Kultur stehen, während die Politik diesen Wohlstand und diese disziplinierte Kultur gefährdet.
Bei der Verabschiedung des EZB-Chefs Trichet blies sich Helmut Schmidt für die Brüsselkraten und die griechischen Betrüger groß auf, ohne auf seine eigene Rolle bei diesem Bubenstück einzugehen: er nämlich hat als Kanzler in seiner großspurigen Art mit dem staatlichen Großschuldenmachen begonnen, an dem das Eurozonen-Europa heute krankt.
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