Dienstag, 9. Juli 2013

Pichts Bildungskatastrophe




So geht’s:  
Die richtigen Leute kennen, Hellmut Becker, Hartmut von Hentig, die auch wieder die richtigen Leute kennen ...
Dann kann man wirklich jeden Blödsinn zusammenschreiben.





“Erziehung und Bildung sind das Feld, auf dem wir heute schon über die Zukunft verfügen, denn durch die gegenwärtige Einrichtung der Schulen und der Universitäten wird quantitativ und qualitativ der Horizont der Möglichkeiten festgelegt, die der Menschheit in zwanzig Jahren offenstehen.”
So der Herr Georg Picht 1968, an den heute im DLF erinnert wurde. (Georg Picht, Mut zur Utopie, 12 Vorträge, S. 71) 1964 hatte der Mann die “deutsche Bildungskatastrophe” in allen Kanälen ausgerufen. Er hatte große Resonanz, Unsummen flossen und fließen seitdem in Schul- und Universitätsbauten.

Wo stehen wir denn heute? Die leo.-Studie von Grotlüschen will für 2011 eine Zahl von 7,5 Millionen funktionalen Analphabeten festgestellt haben. Also ein Vielfaches an Analphabeten durch hohen Mitteleinsatz? Wie kann das sein? Man kann das einfach erklären: durch die von Picht und Konsorten angestoßenen Reformen wurden die Schulen durch Zerstörung des Lernklimas schwer und nachhaltig geschädigt. Der berühmte Lehrer des Internats BIRKLEHOF und Posaunenphilosoph in allen Massenmedien erweist sich im Nachhinein als armseliger Tonnenideologe und kurzsichtiger Wicht. Schande seiner Asche.

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