"In Kairo ist sie aufgewachsen, in Göttingen hat sie studiert. Seither pendelt Chérifa Magdi zwischen zwei Ländern, zwei Sprachen, zwei Kulturen. Die in Deutschland promovierte Arabistin ist als Publizistin und Dolmetscherin in der einen Sprache so souverän zu Hause wie in der anderen.
Ist wahrscheinlich hörenswert, schon wegen der Erinnerung an die Zwangsscheidung des Nasr Abu Zayd (Said). Dieser religiös befangene Mann, der nur zwei Millimeter neben der üblichen, kleingeistigen und engstirnigen Koranauslegung aus dem Mittelalter dachte, mußte Ägypten verlassen und fand in Leyden Aufnahme.
Zwischen Erde und Andromeda hat noch niemand Götter gesichtet. Trotzdem halten sich die krudesten Götter-Legenden, für die verfolgt und sogar getötet wird. Ils sont fou, ces hommes!
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