Freitag, 10. Oktober 2014

Hurrelmanns Wahn














Er hat’s wieder getan, der Jugend-Hurrelmann! Die Mädels hätten die Jungs längst überholt, in der Schule, mit den Noten, da kriegten sie auch die guten Medizinstudienplätze. Sozialtante Schwesig schließt da gleich an, mit ihren Frauenquotenforderungen. So gut ausgebildet - und dann gäbe es in den Vorständen der Dax-Unternehmen nicht nur nicht mehr Frauen, sondern weniger. Unerhört.

Ja, Frau Schwesig, möchte man da sagen, gewandt Schwätzen reicht nicht für jede Position, und der Schulaberglaube auch nicht. Der Spezialsoziologe Hurrelmann unterschlägt die seit längerem wachsende Bevorzugung von Mädchen und Frauen als eine Ursache der besseren Noten. (Schlechte gibt es übrigens fast nicht mehr. Und er verschweigt, daß männliches und weibliches Lernen sich unterscheiden. Mädchen fällt es leichter, weitgehend sinnloses Katalogwissen aufzunehmen, und dann wieder zu vergessen. Von der aufgeblähten, von den Mädchen bevorzugten Romanverbildung in den Schulen nicht zu reden, die ein dümmliches Menschen- und Weltbild der Marke “Böll&Co.” vermittelt. Ach Hurrelmann, geh’n Sie mal in die Schule, den Unterricht anzusehen. Vielleicht hilft es was.



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