Ist eine Sinnkrise in unserer Gesellschaft für das Aufkommen des Salafismus verantwortlich? Für die stolz präsentierten Köpfe, die Menschen mit nicht mehr steigerbarer Grausamkeit mit Messern abgetrennt wurden? Für den Absturz in die allerprimitivste Barbarei?
Es ist das Credo der Linken, daß die Gesellschaft an allem schuld sei, und der Täter das eigentliche Opfer. Es wurde inzwischen so unglaubwürdig, wie es immer schon falsch war, ein Aberglauben, in dessen Hintergrund die Schädelstätten des Stalinismus und Maoismus auszumachen sind.
Sinnkrisen gab es immer. Und jede Generation muß ihren Sinn neu finden, was aber in zivilisierten Staaten ohne die Abscheulichkeiten des Kopfabschneidens vonstatten geht. Der Salafismus kam in den neunziger Jahren in den arabischen Ländern erneut auf. Da die Einwanderer aus diesen Weltgegenden sich deren Kultur stärker zurechnen als der deutschen und europäischen Kultur, schwappte das Phänomen nach Europa über und zieht Primitive und Schlächtergemüter aller Art an.
Die linke Politik hat das lange verniedlicht und lügt es vielfach auch heute noch unter Tisch. Und die meisten Zeitungen und Sender verfuhren und verfahren ebenso.
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