Montag, 29. Dezember 2014

Die, die früher mitgemacht hätten, sind heute die eifrigsten Forscher






Es gibt jetzt ein neues Forschungszentrum für die Geschichte der Hexenprozesse (s. http://tinyurl.com/lo8ahnv). Es liegt darüber allerdings schon so viel Material vor, daß es zweifelhaft erscheint, ob ein weiteres steuerverbrauchendes Projekt dieser Art sinnvoll ist. Wer an Götter glaubt, speziell an einen Gott, der tötet - potentiell - auch andere Menschen für seinen Aberglauben. Das ist hinlänglich bekannt. Das gilt auch für den säkularen Aberglauben der faschistischen und kommunistischen Sorte u.ä. Weit sinnvoller scheint doch zu sein, die Verbindungen des Korans zu den derzeit aktiven mohammedanischen Mörderbanden zu erforschen - die pakistanischen, afghanischen, nigerianischen, somalischen, irakischen und sudanesischen Regierungen interessieren sich offenbar dafür nicht.

Das systematische Abschlachten von Menschen habe aber abgenommen, befindet Steven Pinker in seinem letzten Buch “Gewalt. Eine neue Geschichte der Menschheit.” (2011) Pinker hat die Opferzahlen in der Geschichte untersucht, berechnet und verglichen. Die mongolischen Eroberungen und der nahöstliche Sklavenhandel rangieren an der Spitze, der 2. Weltkrieg folgt erst an neunter Stelle. Selbst der Neo-Zar Putin handelt heute verdeckt, wo er Gewalt einsetzt, während seine Vorgänger dies nicht taten.

Gewalt hat nur noch bei mohammedanischen Kopfabschneider-Banden einen guten Ruf. Das ist der Prozeß der Zivilisation, und in diesem Prozeß wird von den katholischen und protestantischen Christen erstmals auch die “Bergpredigt” ernstgenommen, die in der Kirchengeschichte und zu Zeiten der Hexenprozesse nicht beachtet wurde. Die Ethik der Bergpredigt ist jedoch eine für Mönche und Einsiedler, für “Heilige”, wie Max Weber zurecht meinte. Ihre nachholende Beachtung überschießt allerdings und macht die Gläubigen orientierunglos in der realen Welt.














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