Die Gesellschaft der Gesellschaft? Was soll das denn heißen?
Es bedeutet eine Verlegenheit, die alle Beobachtungen und Selbstbeschreibungen betrifft: von außen läßt sich besser beobachten und beschreiben - beim Individuum als auch bei der Gesellschaft.
Beim Individuum kann ein Individuum dem anderen helfen, bei der Gesellschaft gilt das nur beschränkt, denn einen Beobachter außerhalb aller Gesellschaft gibt es nicht.
Es bedeutet eine Verlegenheit, die alle Beobachtungen und Selbstbeschreibungen betrifft: von außen läßt sich besser beobachten und beschreiben - beim Individuum als auch bei der Gesellschaft.
Beim Individuum kann ein Individuum dem anderen helfen, bei der Gesellschaft gilt das nur beschränkt, denn einen Beobachter außerhalb aller Gesellschaft gibt es nicht.
Gesellschaftsbeschreibungen sind daher beschränkt - sie sind nur Kommunikationen von Kommunikationen.
Nota bene
Das Bundesverfassungsgericht hat eine Reform der Erbschaftssteuer angemahnt. Die Vererbung von kleinen Betrieben werde bevorzugt. Das ist zweifellos der Fall. Die Politik wollte es so, weil das in Maschinen und Immobilien gebundene Vermögen nicht ohne Probleme für die Arbeitsplätze verflüssigt werden kann. Das ist bei Aktien u.a. aber ähnlich, nur weniger deutlich. Daher stellt sich die Frage nach der Erbschaftssteuer und deren Höhe generell.
Die Börsenzeitung verteidigt sie im Namen des Zusammenhalts der Gesellschaft; die nicht belastete Weitergabe von Vermögen schaffe gefährliche Ungleichheit. Das dürfte sozialistische Lyrik sein, denn Gesellschaft stellt sich über Kommunikationen und Erwartbarkeit von Verhalten her. Dieser Komplex wird aber nicht durch eine ungleiche Vermögensverteilung gefährdet, sondern durch multikulturelle Parallelgesellschaften, in denen andere Sprachen gesprochen werden und anderes Verhalten gepflegt wird.
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