Samstag, 26. Dezember 2015
"Ich bin eine durchaus gemäßigte und, ich darf wohl sagen, gesunde, human temperierte, auf das Harmonische und Vernünftige gerichtete Natur, ein Gelehrter und conjuratus des 'Lateinischen Heeres', nicht ohne Beziehung zu den Schönen Künsten (ich spiele die Viola d'Amore) ..." Th. Mann, Doktor Faustus, Anfang. Th. Mann kam es hier auf die Altertümlichkeit des Instrumentes an, und bestimmt auf die Resonanzsaiten, die hinüberspielen sollen in die lutherische Sphäre des mittelalterlich-modernen Komponisten Leverkühns. //// Viola d'amore solo: Three Reflections on Sephardic Melodies (by David Lo...
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