Montag, 29. Februar 2016

Niederschlag macht Gletscher - Vortrag vom 23.3.16 in Basel


Vortrag vom 23.3. 16 in Basel
 
An den Vorstand der Naturforschenden Gesellschaft in Basel NGIB
 
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen
 
BCC: Potentiell interessierte Kollegen
 
Am 23.3.16 wird wieder ein Referent voraussichtlich einseitige Thesen zum Klima vortragen:
 
 
Im letzten Jahrhundert ist der globale, mittlere Meeresspiegel um rund 20 cm angestiegen. Bis zum Ende des 21. Jahrhunderts ist mit weiteren 20 bis 80 cm zu rechnen, was viele Küstenregionen und -Städte vor grosse Herausforderungen stellt. Basierend auf dem letzten Bericht des Weltklimarates und aktuellen Forschungsergebnissen, geht dieser Vortrag den wichtigsten Ursachen des Meeresspiegelanstieges auf den Grund und diskutiert den entsprechenden Beitrag von Meereis, Gletschern und den Eisschilden in Grönland und Antarktis.
Dr. Michael Zemp ist Direktor des World Glacier Monitoring Service (http://www.wgms.ch) und Privatdozent am Geographischen Institut der Universität Zürich (http://www.geo.uzh.ch).
 
Wer sich ein bisschen kritisch mit dem Thema Meeres-Spiegel beschäftigen will, dem sei u.a. der folgende Link empfohlen:
 
 
Dazu noch grundsätzlich Folgendes:
 
1) Gletscher an Land entstehen jeweils durch Niederschläge, und sie schmelzen, wenn relativ wenig Niederschläge fallen.
2) Es gab bekanntlich auch schon Eis-Zeiten, eine lang dauernde, sehr ungemütliche Angelegenheit. Damals lag der Meeres-Spiegel um etwa 125 Meter tiefer als heute.
3) Wegen Hinweisen in Höhlen u.a. ist anzunehmen, während der letzten Zwischen-Eiszeit, genannt Eem, sei der Meeres-Spiegel um etwa 4 bis 6 Meter höher gewesen, als heute. Tja, was diese Höhlen-Bewohner damals alles angerichtet haben...
 
Weitaus am intensivsten schmelzen die Gletscher, wenn die Sonne scheint. Gute Nacht, wenn sie das nicht mehr darf.
 
Illustrative Referenz-Beispiele für den Unterschied sind die beiden hohen Berge nahe am Äquator, der Kilimandscharo in Tanzania und der noch aktive Vulkan Cotopaxi in Ecuador. Auf dem ersten gibt es nur noch sehr wenig Schnee und Eis, wegen der Jahrzehnte langen Dürre in dieser Gegend, auf letzterem ist das Eis auch nach Ausbrüchen des Vulkans, immer wieder entstanden.
 
Ich bin am Datum des Vortrags voraussichtlich verhindert und kann somit ohnehin keine unbequemen Fragen stellen, möchte allerdings wieder einmal daran erinnern, es wäre angebracht, das Thema «Klima» endlich kontrovers zu diskutieren, statt einseitig zu behandeln.
 
Typischer Weise haben Academia ebenso wie die Medien Angst vor Kritikern mit wissenschaftlichen Kenntnissen.
 
Wie gehabt, empfehle ich weiterhin meinen Text:
 
 
Freundliche Grüsse
Werner Furrer

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