Die EU wurde nach der EWG immer mehr zu einem linken Projekt, das jetzt an seine Grenzen stößt.
De Gaulle und Adenauer strebten ein Europa der Vaterländer an, das die verschiedenen Sprachen und nationalen Eigenarten mit iher je spezifischen Geschichte respektieren sollte. Daraus wurde ein gleichmacherischer Projektegeist, der weder vor der Krümmung der Gurke noch der Prokrusteswährung Euro zurückschreckte und inzwischen die EZB bei ständigem Bruch des Maastricht-Vertrages zu Staatenfinanzierung und Umverteilung einsetzt. Ich empfehle dazu u.a. Michael Kelpanides, “Politische Union ohne europäischen Demos?” Ein wesentliches Movens der EU-Gleichmacherei besteht auch in dem Lieblingsprojekt der Linken, der Multikulti-Ideologie, die seit Jahren eine unqualifizierte Einwanderung fördert. Dazu hat der ägyptische Politologe und Imam-Sohn Hamed abdel Samad eine sehr lesenswerte Studie vorgelegt: “Der islamische Faschismus”.
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