Samstag, 28. Mai 2016

Hohe Arbeitslosigkeit, dauernder Streit


Die Russen hielten zu ihren orthodoxen Verbündeten, die Deutschen zu den katholischen Kroaten, die Saudis und Türken zu den Bosniern, die von dem Islamisten Izetbegowic geführt wurden. Die entscheidende Ausnahme war im Bosnien-Krieg die amerikanische Seite. Sie half den bosnischen Islamisten und vermittelte den Frieden von Dayton. Es mutet daher merkwürdig an, daß die Amerikaner in Bosnien so unbeliebt sind. Bei den bosnischen Serben ebenso, wie bei den Bosniern selbst, nicht nur bei den Islamisten, sondern auch bei den eher säkularen Bosniern. Das verwundert.
Sie sind so unbeliebt, weil ihnen und ihrer MultiKulti-Doktrin, die jetzt von den europäischen Soldaten der EUFOR durchgesetzt wird, der jahrelange Stillstand und der andauernde Streit zwischen Serben und Bosniern angelastet wird.
Man sieht, diese Politik ist teuer und erfolglos. Nur Gewalt stützt sie. Die Gewalt Titos seinerzeit in Jugoslawien, und die Gewalt der EUFOR heute.

















Keine Kommentare: