Das ist doch sehr erfreulich in Düsseldorf:
“Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
96 neue Promovierte in sieben Fächern. Von: Arne Claussen
22.07.2016 – Bei der heutigen Promotionsfeier wurden 96 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus acht Nationen mit dem Doktortitel der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ausgezeichnet. Bekannt ist die Fakultät für ihre kreativen Doktorhüte und -wagen: Die fantasievollsten und wagemutigsten Gebilde wurden zu der Gelegenheit ausgezeichnet. ....” (http://tinyurl.com/zppkc96)
Über die etwas albernen Hüte und Wagen mag man unterschiedlicher Meinung sein. Erfreulich ist in jedem Fall, daß hier qualifizierte Abschlüsse gelangen und daß dies mit einer Feier gewürdigt wird. 1968 hieß es doch: Unter den Talaren, der Muff von tausend Jahren. Pubertäre Krakeeler wie Rudi Dutschke und Genossen störten akademische Feiern, wo sie nur konnten, und wurden dafür von SPIEGEL und ZEIT groß ins Bild gesetzt. Die Unarten verbreiteten sich schnell und alles Feierliche wurde ins Lächerliche gezogen und verschwand. Aber die privaten Hochschulen kopierten Feiern und Würdigungen besonders aus den USA, und so entstand ein Neuanfang in Deutschland, den man nur begrüßen kann. Vielleicht kann es noch feierlicher werden, aber über das neu Erreichte kann man sich bereits freuen.
“96 Promotionen im Sommersemester
Am 22. Juli 2016 erhielten 48 Nachwuchswissenschaftlerinnen und 48 Nachwuchswissenschaftler im Rahmen der Promotionsfeier der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät ihren Doktortitel. Das größte Kontingent stellten traditionell die Biologen (42), gefolgt von den Chemikern (26), Pharmazeuten (8), Physikern (7), fünf Mathematikern und fünf Informatikern sowie drei Psychologen. Der Kreis der Promovierten ist international. Die elf Promovierten aus dem Ausland stammen aus: Ägypten, China, Frankreich, Iran, Italien, Pakistan und Vietnam.” (HHU Düsseldorf)
Das sind recht unterschiedliche Herkunftsländer. Frankreich und Italien liegen beim nationalen IQ in der Mitte (98 und 102), die Fernostler liegen mit 100 bis 107 etwas darüber, während Ägypten, Iran und Pakistan deutlich darunter liegen (ca. 84 bis 90). Die individuellen Werte können jedoch von den nationalen IQs stark abweichen, und zwar in allen Ländern. (Vgl. Lynn u. Vanhanen, IQ and the Wealth of Nations, Tab. 6.1f.)
Bei der Einwanderung setzen daher die klassischen Einwanderungsländer auf ihre Arbeitsmarktbedürfnisse und Persönlichkeitstests. Daran tun sie gut; problematisch ist jedoch für Länder mit niedrigem nationalen IQ wie Iran mit 84, wenn ihre intelligente Jugend abwandert.
Zudem ist zu beachten, daß die Tradition, die Sitten und Gebräuche der Herkunftsländer schwerer wiegen als der IQ. (Vgl. Huntington, Kulturen, S. 136ff.)
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