Sonntag, 20. November 2016

Aber wehe, wenn ich in die Zukunft sehe











Ach, was muß man oft von bösen,
Dingen hören oder lesen:

"“Die Menschheit befindet sich in der Krise – und es gibt keinen anderen Ausweg aus dieser Krise als die Solidarität zwischen den Menschen. Das erste Hindernis auf dem Weg zum Abbau der wechselseitigen Entfremdung ist die Verweigerung eines Dialogs: ... die Lage, in der wir uns im Jahr 2016 befinden, ist – für den Augenblick unheilbar – ambivalent. Eine auf Überschaubarkeit und Eindeutigkeit ausgerichtete theoretische Analyse ... beschwört mehr Gefahren herauf als die Krankheit, die sie heilen möchte.
Zygmunt Bauman: Die Angst vor den anderen.Ein Essay über Migration und Panikmache S.24/25

“Die Menschheit befindet sich in der Krise” - ja, stimmt, seit den Hominiden gibt es eine Krise nach der anderen. Da aber das Durchschnittsalter inzwischen von rund 27 Jahren auf rund 80 Jahre gestiegen ist - bei stark verbesserter Gesundheit! - kann man heute nur noch von einer Kuschelkrise sprechen.
Aber halt! Menschheit? In Indien werden Bräute oft wegen zu geringer Mitgift schon früh ermordet, in Asien werden weibliche Föten vielfach abgetrieben, deswegen der Frauenmangel in China, und in Nahost werden kleine Mädchen vielfach ehemißbraucht.
Nur in Europa und Neu-Europa (USA) gelang der Prozeß der Zivilisation, technischen und wissenschaftlichen Entwicklung.
Wer allgemein von “Menschheit” spricht, der ist weitgehend kenntnislos, denn in den verschiedenen Kontinenten und Ländern sieht es sehr verschieden aus. Selbst in ein und demselben Land können die Unterschiede sehr groß sein, wie das Beispiel Israel zeigt. Die arabische Bevölkerung lehnt den systematischen Wissenserwerb grundsätzlich ab und hängt an den althergebrachten, primitiven Bräuchen, insbesondere der Frauenversklavung und der Kriegs- und Gewaltverehrung.

Aus vielen primitiven Ländern strömen jetzt vor allem Sunniten nach Europa und bringen ihre Traditionen mit - von der Kinderehe bis zum Männlichkeitswahn. Da die Regression viel einfacher ist als die Zivilisation, die viel mühseliges Lernen und Selbstbeherrschung erfordert, stehen Europa schlechte Zeiten bevor. Die wenigen verantwortlichen Politiker, die es noch gibt, sollten die beiden grundlegenden Bücher von Norbert Elias zum Prozeß der Zivilisation studieren. Und Grenzen ziehen.











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