Man könnte bei der Verlagerung von Produktion feststellen, daß eben die eine Seite verliert, und die andere gewinnt. Und die Verbraucher, wo immer sie sich befinden mögen, billigere Produkte kaufen können. Das letztere ist für die Wohlstandsstaaten in Amerika und Europa untergeordnet. Dagegen ist die Frage der Deindustrialisierung von großem Gewicht. Eine Zeitlang war man der Auffassung, daß der Übergang zur Dienstleistungsgesellschaft eben der naturwüchsige Gang der Entwicklung sei. Das ist ein Irrtum. Verarbeitendes Gewerbe und Industrie sind essentielle Bestandteile einer Gesellschaft. Auf sie kann aus Beschäftigungsgründen und Gründen der sozialen Stabilität und auch der Nichterpreßbarkeit von außen nicht verzichtet werden. Eine nationale Gesellschaft ist ein gewachsenes Gewebe, das es zu schützen gilt.
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