Mittwoch, 28. Juni 2017

DIE EHE - EINE GUMMIZELLE


“Denn die heutige Form der Einehe mit staatlich geschützter Treuepflicht, also die Zwangsehe, dient in erster Linie der Aufrechterhaltung neurotische Strukturen, die Ihnen schon in der Kindheit systematisch anerzogen werden. Damit Sie ein williger und brauchbarer Untertan und Arbeitnehmer werden.” So tönte es 1968ff., hier DIE EHE - EINE GUMMIZELLE, von Ingo Mummert in konkret v. 30.7.1970

Heute wollen die Spinner von damals die Ehe für alle, wobei sie die Herren im Auge haben, die man von den lautstarken und ob ihres grellen Treibens abstoßenden “Gay-pride-Paraden” kennt.
Obwohl die Zahl der nichtehelichen Lebensgemeinschaften weiter steigt, 2017 wurden 2,8 Mio. vom Statistikamt gezählt. 2008 waren es nur 2,4 Mio.
Es geht den Linken ums Prinzip, denn mit der “eingetragenen Lebenspartnerschaft” ist den berechtigten Anliegen seriöser Homosexueller Rechnung getragen.
Im Artikel 16 GG heißt es:
(1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.” Und aus 16,4 GG ergibt sich, daß die Mutterschaft dabei mitgedacht ist: “(4) Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft.”
Dieser besondere Schutz resultiert aus der besonderen Schutzwürdigkeit von Müttern, da die Kinder eine langfristige Belastung sind, und aus dem langfristigen Interesse von Gesellschaft und Staat, eine ausgewogene Altersstruktur zu erhalten, damit nicht wenige Junge viele Alte versorgen müssen. Der jungen Ehe soll durch diesen besonderen Status die Entscheidung für Kinder erleichtert werden. Man könnte annehmen, daß Artikel 16 GG an Bedeutung gewonnen habe angesichts gestiegener Scheidungsraten und gesunkener Geburtenzahlen. Es besteht also keinerlei Bedarf, andere Gruppen der Gesellschaft, die mit der Mutterschaft nichts zu tun haben, aufzuwerten.

Das Verhalten der Kanzlerin nicht nur in dieser Frage besitzt den Charme eine Wetterfahne. Viel Geschrei ersetzt dieser Frau die Orientierung.

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