Übrigens.
Religion fällt nicht vom Himmel, sondern wird auf Erden gemacht. Thomas Mann hat das detailliert in seiner köstlichen Erzählung „Das Gesetz“ vorgeführt. Die Unterscheidung zwischen denen, die dazugehören, und den anderen, zwischen Eigen- und Fremdgruppe, läßt sich am eindrücklichsten mit Religion ziehen. Das ist der Kern jeder Religion. Die Stammes-Mitglieder werden mit stabilen Zeichen versehen, wie die Rinder mit Brandzeichen.
Für die Genetik ist der Penis natürlich Herzenssache - wenn der Säugling die ersten schweren 7 Tage überlebt haben, wird er markiert, bei den Hebräern seinerzeit durch Entfernung der Vorhaut des Penis. Diese soziale Kennzeichnung wird auch nach ca. 4000 Jahren noch von den heutigen Glaubensjuden vorgenommen, selbst von säkularen Juden.
Religiöse und ethnische Vettern haben das übernommen, weil sie auch Anderes einfach kopiert und abgeschrieben haben, und sich auch bei ihnen alles um den Penis drehte.
Andere Abraham-Vettern fanden den Beschneidungsbrauch aus etwas anderen Gründen attraktiv. Die calvinistischen Sekten mit ihrem Schuldkult und ihrer Sexualfeindlichkeit fanden heraus, daß sich ohne Vorhaut schlecht masturbieren läßt. Das fanden sie prima, und noch heute werden Calvinisten der verschiedenen Sorten in Amerika beschnitten.
In ihrer Sexualfeindlichkeit ähneln sie etwas den Islamisten, aber sie sind auch in anderen Bereichen auf Bedürfnisaufschub orientiert, die Quelle von Wissenschaft und Wohlstand.
Ganz anders bei der wissenschaftsfeindlichen arabischen Kultur. Dort dient die Beschneidung der Vorhaut nur der sozialen Kennzeichnung und einem besinnungslosen Ritual. Das tatsächlich außerordentlich destruktiv ist, denn das Einsperren der Frauen bedeutet für die Jungmänner Sexualfrustration. Der sie durch regelmäßiges Masturbieren abhelfen könnten! Aber nicht können! Oder nur schlecht. Was ganz schlecht ist, wenn die primitiven Araber in den europäischen Kulturkreis kommen, wo sexuelle Freizügigkeit herrscht, die sie mit ihrem niedrigen Hilfsarbeiter-IQ nicht einordnen können. Unter sexuellem Druck und völlig fehlender Versagungserziehung werden sie oft übergriffig und kriminell.
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