Derek Torrington und Laura Hall stellen in ihrem Buch “Human Resource Management” von 1995 fest, daß sich in verschiedenen Nationen unterschiedliche Organisationstypen finden und folgern daraus: “nationality is a root source of our identity with all it affiliations and allegiances” (Nationalität ist eine bedeutsame Quelle unserer Identität mit allen ihren Verbindungen, Zugehörigkeiten und Bindungen).
Dem kann man nur zustimmen.
Der Oxforder Entwicklungsökonom Paul Collier von ganz anderer Seite zu diesem Aspekt:
„Ein Lebensstil wie der meiner Familie (englisch, niederländisch-italienisch, amerikanisch, WD) ist auf potentiell parasitäre Weise von denjenigen abhängig, deren Indentität fest verwurzelt ist und die dadurch lebensfähige Gesellschaften bilden ... In den Ländern, mit denen ich mich beruflich beschäftige – den multikulturellen Gesellschaften Afrikas – hat eine schwache nationale Identität offensichtlich die entgegengesetzten Folgen.“
(Collier, Exodus, Warum wir Einwanderung neu regeln müssen, S. 11)
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