Montag, 14. August 2017
“Im Kino: „Camp 14“ Ein nordkoreanischer Kaspar Hauser erzählt FAZ 10.11.2012 · Wer eine Meinung hat, wird erschossen: Der Dokumentarfilm „Camp 14“ schaut in Kim Jong-Uns Straflager. Hinter dem Zaun liegt eine Welt ohne Moral, Schuldgefühl oder Empathie.” Shin Dong-hyuk, die Hauptfigur des Films, wird in einem norkoreanischen Straflager geboren und wächst dort bis zu seiner Flucht auf. Als Lager-Schüler verrät er die Fluchtpläne seiner Mutter und seines Bruders und muß deren Erschießung mitansehen. Es ist kaum glaublich, wie weitgehend Menschen in einem solchen Lager entmenschlicht werden können und daß diese Praxis nach wie vor im faschistisch-kommunistischen Nordkorea seit Jahrzehnten durchgeführt wird. Immer noch. /// Geheime Aufahmen aus Nordkorea (Doku)
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1 Kommentar:
Wie lange soll man einen furchtbaren Diktator, der seine Bevölkerung malträtiert und alles Geld in das Militär steckt, gewähren lassen?
Bis er groß und stark ist und seine Nachbarn bedrohen kann, meint vermutlich die EU und meinen die meisten Journalisten. Das wirkt nicht sehr klug. Seit zwanzig Jahren dauert jetzt die Besänftigungsrhetorik der UNO und der USA gegenüber der Hungerdiktatur Nordkoreas. Mehr als Schaumschwafelei war es wohl nicht. Die letzte UN-Sanktionsresolution von Anfang August haut hörbar auf den Tisch. Und offenbar hat Trump China überzeugt, daß weiteres Herumschwafeln nicht ausreicht: China hat einen Importstopp für Eisen, Eisenerz und Meeresfrüchte aus Nordkorea verhängt. Die Einfuhr dieser Produkte werde von Dienstag an ausgesetzt, teilte das Handelsministerium in Peking an diesem Montag mit.
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