“Überall Fluthen und Überschwemmungen! … In Leschkirch feiern wir jetzt schon den fünften Tag Wasser: die Wege sind bodenlos, die Communication mit den obern Gegenden unterbrochen; der Harebach zum Strome angeschwollen, und überall weithin aus seinen Ufern getreten.”
Joh. Karl Schuller, Briefe eines Reisenden durch Siebenbürgen, Julius 1837, S. 5
Und was schildert Horaz (65-8 vor Seneca) in der 2. Ode im ersten Buch?
“Als die Fischbrut hoch in der Ulme festhing,
Wo die Waldtaub’ einst sich gefreut der Wohnung
Und die Gems durch hochaufwallende Meerflut
Bange dahinschwamm.”
Heut’, ach, ziehen Lügner und Betrüger durchs Land
Zu vergiften der Menschen Denken und Tun!
Wie abscheulich, ekelhaft und gräßlich!
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