Foto aus: Rudi Palla, Verschwundene Berufe, S. 31
Um 1880 im Ruhrgebiet - noch mit Ölfunzeln, die helleren Karbidlampen kamen erst etwa 10 Jahre später. Das war Maloche, harte Arbeit, die auch noch gefährlich war; es drohten Grubengasexplosionen, sog. Schlagwetter, und Einbrüche des Stollens. Vergleichsweise hat heute jeder Briefträger einen luxuriösen Job.
In den 1960er Jahren wurde der Tiefenbergbau unrentabel, weil einfach abzubauende Tagebaukohle billiger ist.
RWE setzte deshalb auf Kernkraft und nannte das ‘Kohle durch den Draht schicken’ - elektrische Speicheröfen waren gemeint. Das Öl aus Nahost war allerdings noch billiger, und so wurde vermehrt mit Ölöfen geheizt. Nach heutigen Maßstäben waren die ‘nicht betriebssicher’, genauso wenig wie die Kohleöfen davor. Tatsächlich gab es immer mal wieder Kohlenmonoxidvergiftungen und Ölbrände - vor allem durch fahrlässiges Verhalten - aber insgesamt haben wir es gut überlebt und sind nicht erfroren. Das kam in früheren Jahrhunderten regelmäßig vor in nördlichen Breiten.
In Frankreich wird viel elektrisch geheizt, der billige Kernkraftstrom macht es möglich. Dubiose Politiker wie Schröder, Fischer, Steinmeier und Merkel haben in Deutschland den Kernkraftausstieg durchgesetzt zum Schaden des Landes. Schröder ist heute der Gasmann Putins, während Rußland auf Kernkraft setzt.
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