Abbild.: Visualisierung eines Sozialen Netzwerks: Briefwechsel zwischen Wissenschaftlern. (Wikip.)
“Somewhat similar work was done three decades later in New York, where the idiosyncratic Austrian-born but anti-Freudian psychiatrist Jacob Moreno used sociograms to study the relationships between the ‘delinquent’ girls in a reformatory school in Hudson, NY. His research – published in 1933 as Who Shall Survive? – showed that the surge in the number of runaway girls in 1932 was explicable in terms of the runaways’ positions in the school’s social network of ‘attractions and repulsions’, which were both racial and sexual (see plate 2). Here, Moreno proclaimed, were ‘the social forces which dominate mankind’.
Ferguson, Niall. The Square and the Tower (S.25). Penguin Books Ltd. Kindle-Version.
(Ich verwende hier die englische Version, weil sie über 20€ billiger ist als die deutsche - eine Dreistigkeit des Verlags; die überteuerte deutsche Version wurde vom Verlag auch mit einem Zitier-Kopier-Verbot versehen - eine weitere Unverschämtheit - die englische Version hat das nicht, Zitate können kopiert werden, s.o.)
“Warum sind wir nicht klüger?” fragte seinerzeit ein Buchtitel (Nicholas Rescher, A Useful Inheritance. Evolutionary Aspects of the Theory of Knowledge war der Originaltitel 1990). Gemeint war die Intelligenz, nicht die Klugheit. Der Philosoph Rescher kam bei seinen Überlegungen zu dem Ergebnis, daß dann der Drang zur Kooperation leiden würde, was wiederum ein evolutionärer Nachteil sei.
Netzwerke jedenfalls spielen eine große Rolle seit jeher, doch gerieten sie als solche erst spät in den Blick der Wissenschaft.
Ein sehr einflußreiches, sehr großes internationales Netzwerk von UN, Universitäten, Regierungen und Medien stellt das Klima-Alarm-Netzwerk dar mit seinen riesigen Kapitalanforderungen für Institute und Energiewenden. Schade, daß Ferguson das nicht näher untersucht hat.
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