«Tatsächlich macht die Sorge um seine eigene Glückseligkeit die gesamte Beschäftigung des Weisen aus, und für einen gewöhnlichen Menschen ist das zweifellos eine erfüllende Aufgabe. Die Absichten eines wahren Helden reichen weiter; sein Ziel ist das Glück der Menschen, und diesem erhabenen Werk widmet er die edle Seele, die er vom Himmel empfangen hat. Die Philosophen, ich gestehe es, behaupten, dass sie die Menschen die Kunst des Glücklichseins lehren, und als glaubten sie damit Nationen von Weisen bilden zu können, predigen sie den Völkern eine schimärische Glückseligkeit, die sie selbst nicht besitzen und von der diese weder eine Vorstellung haben noch Geschmack daran finden. [. . .] Von allen Eigenschaften der Seele ist also der Heroismus diejenige Eigenschaft, die die Völker bei denjenigen, die sie regieren, am dringendsten erwarten. Er versammelt eine grosse Menge erhabener Tugenden, die in ihrer Zusammenstellung selten sind, noch seltener in ihrer Ausprägung – umso seltener, als der am persönlichen Vorteil uninteressierte Heroismus, den sie ausmachen, allein die Glückseligkeit der anderen zum Ziel hat und allein ihre Bewunderung als Lohn erhält.»
Rousseau über die Tugend des Helden, 2.5.2009 NZZ
“Ach, das ist alles bloß Gefasel”, erwiderte Rousseau auf Boswells Frage, wie er zu seinen eigenen Büchern stünde.
(James Boswell, Besuch bei Rousseau und Voltaire, EVA 1981, S. 81)
Auch Rousseau hatte also helle Momente.
Rousseau hielt sich eine Haussklavin, die fünf Kinder mit ihr entreißt er der Mutter und tritt sie als Säuglinge in die Deprivation des Findelhauses, was in dieser Zeit meist deren frühen Tod bedeutete; weitgehend kenntnislos dauerschwadronierte er über alles, völlig unsystematisch und unpräzise, er kreiste narzißtisch um seine albernen Gefühlchen - das sicherte ihm einen Ehrenplatz in der Geistesgeschichte.
Hier, im Text "Über die Tugend des Helden", plädiert er für den Diktator, den tugendhaften Blutsäufer Robespierre, den Massenschlächter Lenin, die Massenmörder Stalin, Hitler, Mao, Pol Pot etc.; sie alle verfolgten keine Vermögensvorteile, sondern waren mörderische Ideologen.
Rousseau hielt sich eine Haussklavin, die fünf Kinder mit ihr entreißt er der Mutter und tritt sie als Säuglinge in die Deprivation des Findelhauses, was in dieser Zeit meist deren frühen Tod bedeutete; weitgehend kenntnislos dauerschwadronierte er über alles, völlig unsystematisch und unpräzise, er kreiste narzißtisch um seine albernen Gefühlchen - das sicherte ihm einen Ehrenplatz in der Geistesgeschichte.
Hier, im Text "Über die Tugend des Helden", plädiert er für den Diktator, den tugendhaften Blutsäufer Robespierre, den Massenschlächter Lenin, die Massenmörder Stalin, Hitler, Mao, Pol Pot etc.; sie alle verfolgten keine Vermögensvorteile, sondern waren mörderische Ideologen.
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