Elementare Bedürfnisse, die über eigene Kanäle verfügen und nicht nach Belieben steuerbar sind
Schmerzlosigkeit
Soziale Anerkennung, Status
Nahrungsaufnahme, Stoffwechsel
Sexualität
Dem Willen zugängliche Bedürfnisse
Wissenserwerb
Geselligkeit
Unterhaltungsbedürfnis
Politisch wirksam ist das Bedürfnis nach sozialer Anerkennung und Status. Sowohl bei den Führern als auch bei den Untertanen. In der Horde und den Großfamiliengruppen (Klans) verfügen die Führer über Intelligenz und brutale Durchsetzungsbereitschaft, Typ Dschingis Khan. Die Untertanen werden gemäß ihrer Stellung in der Hierarchie gesichert und anerkannt. Dieses Grundmuster gilt auch noch in modernen Gesellschaften, die stärker oder ganz funktional organisiert sind. Führer wie Stalin, Hitler und Putin imitieren Führer des alten Typs Dschingis Khan, sie setzen exzessive Gewalt ein. Das ist den Führern in funktionalen Gesellschaften meist nicht möglich, einmal, weil sie durch Legitimität an die Macht kamen, einmal, weil sie in Parteienauswahlverfahren bestehen müssen und dort zunächst nur Trittbrettfahrereigenschaften und Dienbereitschaft belohnt werden (Rau, Borjans, Steinmeier, Schröder, Harbarth, Merkel etc.) Die Unterordnungsbereitschaft spielt schon eine große Rolle bei der Auswahl der Kandidaten, die weitgehend von der Parteiführung durchgeführt wird. Könnte es sein, daß dabei auf kurzfristige Vorteile schielende Persönlichkeiten ohne Eigenschaften wie Angela Merkel und Olaf Scholz Vorteile genießen? Und daß solche Führer für ihre Gesellschaften nicht fruchtbar sind?
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