Sonntag, 30. September 2007

Devon, Klimafragen, evangelische Finnen, Epikur

29.9.
mi 12° b/s Schön warm wars auch im Devon vor etwa 400 Mio. Jahren, das Bergische Land lag am Strand des Devonischen Meeres, das 25° C warm gewesen sein muß, weil die riesigen Korallenriffe, die den späteren Kalksteinabbau vorbereiteten, etwa 25° Wassertemperatur brauchen.

- Was war Roy Lichtenstein für ein einfallsloser Bursche im Vergleich mit der Popartistin Pauli.

- Wissenschaftliche Unsicherheiten

Zum Beitrag von Stefan Rahmstorf "Alles nur Klimahysterie?" (F.A.Z.-Feuilleton vom 31. August): In diesem Beitrag greift Professor Rahmstorf verschiedene "Klimaskeptiker" namentlich an, darunter unter anderen Dr. Gerd-Rainer Weber vom Gesamtverband Steinkohle (GVSt). Dazu möchte ich feststellen, dass Dr. Weber in dem erwähnten RTL-Film "Der Klimaschwindel" nicht als GVSt-Repräsentant gesprochen hatte, sondern als langjähriger ausgewiesener Fachmann auf diesem Gebiet von RTL privat um ein Interview gebeten worden war. Dr. Weber vertritt in der Klimafrage eine differenzierte Position, die sich auf wissenschaftliche Standpunkte und Erkenntnisse stützt und sich qualitativ von manchem unterscheidet, was in der F.A.Z. in letzter Zeit an Kritik an den gängigen Klimathesen veröffentlicht wurde. Es ist ein Unding, dem GVSt zu unterstellen, Informationen durch die Hintertür verbreiten zu wollen. Was wir zu sagen haben, artikulieren wir stets offen. Im Übrigen muss es jedem Staatsbürger (und somit Dr. Weber) erlaubt sein, öffentlich darauf hinzuweisen, dass es in der Klimadebatte noch immer wissenschaftliche Unsicherheiten und Kontroversen gibt und zum Beispiel eine Diskrepanz zwischen den in den Modellprognosen des IPCC errechneten Erwärmungstrends und dem empirisch bisher festgestellten Erwärmungstrend besteht. Letzterer bewegt sich bislang eher am unteren Rand der Modellprognosen. Dafür liefert Rahmstorff keine Erklärung. Und seine Behauptung, dass die sogenannten Klimaskeptiker die Medien in der Klimadebatte maßgeblich beeinflusst hätten und so "wirksame Maßnahmen gegen die Erderwärmung verhindern", erscheint angesichts der jüngsten klimapolitischen Entwicklungen hierzulande recht sonderlich. Als Beleg mag die Einschätzung eines hochgeachteten Altbundeskanzlers dienen, der unlängst von der "allgemeinen Panikmache in Klimafragen" sprach (Helmut Schmidt in der "Zeit" vom 6. Juni).

Prof. Franz-Josef Wodopia, Gesamtverband Steinkohle, Essen, FAZ 28.09.2007, Nr. 226, S. 11 , LB

- 98 % der Finnen sind evangelisch. Den Mongolen verwandter Volksstamm, im 4. Jahrhundert eingedrungen. Da hat wohl Nokia genug motivierte Mitarbeiter.
- Frauen träumen trauriger. Geschlechtertrennung im Traum: Langzeitanalysen zeigen, daß Frauen und Männer noch immer unterschiedlich träumen. Nur - von was? FAZ.NET Gesellschaft 13.9.05


- Ralf König: Mit Epikur als Schlußwort kommt Mensch gut weg. Das war ein fürwahr fürstliches Intermezzo.
Ein königlicher Kommentar! Erkenntnis und Sex allerdings stammen nicht vom gleichen Baum.
(http://www.faz.net/s/Rub)

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