Mittwoch, 9. Juni 2010

Epikur. Sparen, aber richtig. Wehrpflicht





Auch die Blindschleiche fängt klein an






- Ein guter Tag beginnt mit einem guten Text: Epikur, zB, Katechismus

- Wehrpflicht: Jede Form die Zwangsarbeit bedarf sehr sorgfältiger Begründung, meist wird sie nicht gelingen. Hinzu treten individuelle Motivation und Fähigkeiten, das gilt für den technischen Zeichner, für den Friseur, für die Hebamme und für den Soldaten selbstverständlich auch, insbesondere in einer Armee, deren technische Anforderungen steigen. Eine Berufsarmee ist daher sinnvoll und notwendig.
Guttenberg sollte dieses Ziel weiterverfolgen.

- Sparen, aber richtig. Generallinie bei Einsparungen muß sein, Konsumausgaben zu kürzen, Infrastrukturinvestitionen zu halten. Das eine geht durch den Schornstein, das andere beschäftigt und sichert Beschäftigung.
Bei den Sozialleistungen wurde viel zu wenig gekürzt. Sozialleistungen machen bequem.
Das gleiche gilt für Subventionen. Da scheint nur die generelle Kürzungsmethode zu funktionieren: jedes Jahr 10% überall. Aber sinnvoll wäre, teuren und umweltschädlichen Wind- und Solarstrom gar nicht mehr in irgend einer Form zu subventionieren, zumal die Solarpaneelen inzwischen zunehmend aus China kommen und die Verkabelung aus der Tschechei.
Außerdem kürzen bei der EU-Verwaltung und Reduzierung des EU-Haushaltes auf das notwendige Minimum: Weder brauchen wir eine EU-Außenministerin mit einem großen, vierstelligen Beamtenapparat, noch sind die hohen Milliardenbeträge angemessen, die die EU Entwicklungsländern als „Entschädigung“ für eingebildeten Klimawandel in den nächsten Jahren zahlen will.

- Tafelsilber verkaufen: 60 Jahre ARD sind genug, alle Sender abspecken auf die intellektuelle Grundversorgung, alles andere verkaufen. 5 Milliarden ARD-Etat stellen eine Krebswucherung dar. Strikte Begrenzung der verbleibenden Sender auf einen 500tausend Euro-Etat. Es müßte einen einzigen Sender geben, der auf jeden Schnickschnack verzichtet, der auf jeden Unterhaltungsblödsinn verzichtet, einen, der einem nicht schon bei den Nachrichten die Zeit stiehlt. Den könnte man abonnieren.

- - Löblich, löblich: "Nur mit informierten Bürgern ist gesundes Wachstum möglich"
Festival dell'Economia in Italien / Kritik an Medien
tp. TRIENT, 6. Juni. Wirtschaftsreformen schaffen nicht automatisch Zustimmung, selbst wenn sie für die Betroffenen zu spürbaren Vorteilen geführt ...' FAZ

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