Dienstag, 10. August 2010

Henriette Haas (Uni Zürich), Grenzen der Behandlung persönlichkeitsgestörter Gewalttäter





Sheriff Arpaio weiß so manches



- Chef der Polizeigewerkschaft sagt: " Ich will wissen, wenn ein Vergewaltiger in der Nachbarschaft meiner Enkelin wohnt. "

" Kriminologische Untersuchungen (H.J. Schneider 1993) haben gezeigt, daß eine Minderheit von Rückfälligen (etwa 20%) für die Mehrzahl schwerer Gewaltdelikte (60-70%) verantwortlich ist. ... Eine Vielzahl statistischer Untersuchungen (Sh. Hodgins 1993, J. Monahan & H. Steadman 1994) belegt, daß eine antisoziale Persönlichkeitsstörung bei Gewalttätern ein in keiner Weise beeinflußbares, außerordentlich hohes Rückfallrisiko bezüglich neuer Delikte gegen Leib und Leben birgt, nämlich zwischen 66 und 93%. ..." Prof. Henriette Haas (Uni Zürich), Grenzen der Behandlung persönlichkeitsgestörter Gewalttäter, NZZ 31.8.96
Da muß man sich schon etwas einfallen lassen, zumal die Diplom-Psychologen aus der Philosophischen Fakultät besonders in ihrer Eigenschaft als forensische Gutachter viel Schaden angerichtet haben und noch anrichten, furchtbare Folgen an Leib und Leben bei späteren Opfern, weil ihnen strenge Wissenschaft nicht zur Verfügung steht.
Es geht um Opferschutz! Diese Perspektive müssen diese Herren noch lernen einzunehmen.

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