Montag, 9. August 2010

Seyran Ates, Morgenland Europa




time.com/time/world/article/0,8599,2007269,00.html


- " Ein Appell und seine drastischen Mittel.
Das Magazin "Time" provoziert mit dem Titelfoto einer verstümmelten Afghanin
Man sieht, dass sie einst sehr hübsch war. Wallend das Haar, voll die Lippen und eindringlich ihr Blick. Aber ihre Nase ist brutal aus dem Gesicht herausgeschnitten ... Die zwangsverheiratete junge Frau floh vor ihrem gewalttätigen Ehemann ... Taliban-Gericht ..." Lena Wilde, FAZ 7.8.10

- "Seyran Ates: Das Unerhörte wird Ereignis.
Jahrelang versteckte sich die Türkin Seyran Ates vor ihren Eltern, um selbst über ihr Leben entscheiden zu können. Die Gewalt, zu der diese Kultur fähig ist, erfuhr sie am eigenen Leib. Heute setzt sie sich als Anwältin für andere Frauen ein. ... mit 21 angeschossen ..." 7.8. FAZ

- "Morgenland Europa. Der Begriff "Eurabien" wird heftig kritisiert. Und das vielleicht zu Recht. Doch eines steht fest: Der Kontinent verändert sich - und nicht zum Guten.
von Walter Laqueur
Das Wort "Eurabien" ist in den vergangenen Jahren zu einem festen Bestandteil der politischen Diskussion geworden. Viele tatsächliche oder vermeintliche Experten haben viele Bücher und Artikel - pro und contra - über die Tatsache verfasst, dass Europa in wenigen Jahrzehnten ein Teil der arabischen und nordafrikanischen Welt sein wird. Ein Teil der Autoren hält diese Entwicklung für unvermeidlich, ein anderer sieht in ihr eine groteske Verzerrung der Wirklichkeit. Manche betrachten sie sogar als eine Erfindung in Panik geratener Neo-Konservativer. Wer so argumentiert, vergisst freilich, dass die These von einem muslimischen Europa älter ist und nicht aus Amerika stammt, sondern aus der arabischen Welt selbst. ..." WELT 31.7.10

- " Terrorismus: Moschee in Hamburg geschlossen. Die Polizei in Hamburg hat eine Moschee geschlossen, die jahrelang als Treffpunkt radikaler Islamisten galt. Auch die Attentäter der Anschläge vom 11. September sollen sich dort kennengelernt haben. Der zur Moschee gehörende Deutsch-Arabische Kulturverein „Taiba“ wurde verboten.

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