Vor knapp einem Jahr begann die Sex-Affäre um den damaligen Landtagsabgeordneten Förster. Er hatte Frauen missbraucht und Freundinnen heimlich beim Sex gefilmt. Nun hat ihn das Augsburger Landgericht zu einer Haftstrafe von fast vier Jahren verurteilt. »” Focus 29.9.17
Kriminalität gibt es in allen Populationen und in allen Parteiungen.
Die Frage ist, wieviel. Gibt es da Unterschiede?
Von Gerold Becker bis Cohn-Bendit, von Edathy bis Förster kann man wissen, daß Sexualdelikte Männersache sind und vermuten, daß sie bei Zölibatären, Rocksubkulturellen und Rotgrünen gehäuft vorkommen.
Steven Pinker widmet dem Anschwellen von Kriminalität nach langem Rückgang in seinem Buch “Gewalt” ein Unterkapitel: ‘Entzivilisation in den 1960er Jahren’ (Pinker, Gewalt, S. 170). Er zitiert Filme und Fälle von “Little Murder” bis Keith Moon, der Dutzende von Hotelzimmern zerstörte, seine Frau schlug, seinen Leibwächter überfuhr und schließlich 1978 an einer Überdosis krepierte. Ich füge noch den Fall des Sid Vicious von den Sex Pistols hinzu, der seine Freundin Nancy Spungen 1978 aus Spaß erstach.
Jede neue Generation junger Männer muß neu zivilisiert werden, genau das wurde in den USA vernachlässigt. Aber das ist auch in Europa und in Deutschland der Fall, die Kriminalitätsraten stiegen und steigen. Eine besondere Rolle spielt dabei die SPD, die den Schulen fast alle Strafmöglichkeiten verbot und grundsätzlich die Permissivität vertritt, wie sie auch der SPD-Bürgermeister Münchens pflegt, indem er das besoffene Pack vom Oktobersauffest im Bahnhof nicht abräumen, sondern einfach liegen läßt zur Belästigung zivilisierter Bürger.
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