Freitag, 21. Dezember 2012

Je mehr Indianer, desto größer der Häuptling





 

Sieh, was kommt von draußen rein - viel zu sehen ist ja nicht - aber doch ganz interessant: ein sehr kleiner Krebs krebst bei Temperaturen nahe Null ins Warme. Die Scheren sind fast so lang wie der gesamte Rumpf, der etwa 2 mm mißt.

Der arme kleine Krebs drückt sich stumm ins Haus, die reichen Sozialbürokratenbosse klappern laut.
Was den Ingenieuren nicht gelang, glückte ihnen: das Perpetuum mobile. Wer unter 60% des Durchschnittseinkommens bezieht, den erklären sie für “arm”. Egal, wie hoch das Durchschnittseinkommen steigen wird, auch wenn es über 100.000 steigt, bleiben immer viele, die unter der 60%-Marke bleiben werden - eine Endlosbewegung. Sie wird den Sozialbossen noch mehr Autos, Dienste und Untergebene bescheren, als sie bereits besitzen. Da kann man nur gratulieren.

Armut und Bescheidenheit sind bei Orden wie den Franziskanern und den Dominikanern ein Ideal. Daran ist soviel richtig, daß das Lebensglück nämlich eine Mentalitätsgröße ist, die mit Wohlstand nur eine lose Verbindung eingeht. Zufriedenheit ist ein Gefühl, kein Wohlstandsstatus.
“Geh’ mir aus der Sonne”, soll der Kyniker Diogenes auf die Frage Alexanders des Groben geantwortet haben, ob er, der große König, dem Faßbewohner einen Wunsch erfüllen könne.
Den paritätischen Wohlfahrtsbossen darf man zurufen: seid mal mit eurem Audi A8 und den 10.000 Mitarbeitern zufrieden! Nicht dauernd nach neuen Subventionen und dem Geld anderer Leute rufen.

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