Das Foto zeigt einen schönen Schnitt durch ein Blutgefäß, die Umgebung ist entzündet.
(Bild: http://campus.uni-muenster.de/sorokinlab.html)
Mehr Gemüse? Mehr Dauerlauf? Schwarze Oliven und keinen Räucherschinken?
Ja, ja, und auch nicht rauchen.
Damit es den Blutgefäßen und ihren Besitzern gut geht.
Damit es den Blutgefäßen und ihren Besitzern gut geht.
Denn die Ader ist es, die die Körperwelt im Innersten zusammenhält. Ihre Kreisläufe und ihre Reaktionsfähigkeit. Wie leicht kommt es zu Entzündungen. Am großen Zeh und im Gehirn. Und auch am Herzen, wenn es nicht gerade aus Stein ist. Und dann müssen die Weißen Blutkörperchen ran. Aus der Ader raus ins Gewebe. Wie machen die das bloß? Sie gehen durch die Zellwand durch, sie zwängen sich durch die Moleküle der Gefäßwand. Und wandern durch das Stützgewebe der Basalmembran außerhalb der Gefäßzellen zum Entzündungsherd. Allerhand. Wie sie’s machen und wie das am besten funktioniert, darum kümmert sich die Australierin Lydia Sorokin in Münster mit ihrer Arbeitsgruppe. Prima.
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