Nein, das ist nicht Federica Mogherini. Aber diese Schnecke
ähnelt ihr in ihrer Farbigkeit und in ihrem Drang nach oben.
Die Schnecke hat
es schon auf 1,80m geschafft, Mogherini, obwohl noch nicht lange aus der Schule
mit ihren 41 Jahren, an die Spitze der EU-Außenabteilung. Sie hat ihre
Politik-Diplomarbeit über das „Verhältnis von Religion und Politik im Islam“
geschrieben und war Jungsozialisten-Vorsitzende. Und drei Monate italienische
Außenministerin. Ein beeindruckender Fähigkeitsnachweis!
Da hat sie wohl das Ewigweibliche hinangezogen.
Ein anderes Format stellt der neue Ratspräsident Tusk dar,
der als polnischer Ministerpräsident durchaus überzeugte. Diese Besetzung
mindert den Schaden, den Posten eines Außenbeauftragten mit dem Lehrling
Mogherini nach Männlich-Weiblich-Proporz besetzt zu haben. Überzeugend ist
diese Besetzungspolitik trotzdem nicht.
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