Dienstag, 10. Juli 2007

Deutsche arbeiten immer länger für den Staat

Nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler beanspruchen Fiskus und Sozialversicherungen in diesem Jahr 53,01 Prozent der Bruttoeinkommen für sich. Die Erhöhung von Mehrwertsteuer und Versicherungsteuer, die Kürzung der Pendlerpauschale, die Kappung des Sparerfreibetrags und andere Maßnahmen haben den sogenannten Steuerzahler-Gedenktag im Vergleich zum vergangenen Jahr um gut eine Woche nach hinten rücken lassen. Länger als ein halbes Jahr arbeiten demnach Bürger und Betriebe für den Staat. Erst von Freitag, dem 13. Juli, an wirtschaften die Deutschen in die eigene Tasche.
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DDR light
Das ist Steinbrücks und Lafontaines Steuersozialismus: das Individuum wird enteignet, monatlich, zu rund 50%, statt tatsächlich eine individuelle, passende Renten-, Kranken- oder Arbeitslosenversicherung abzuschließen, wird es in kollektivistische Umlagesysteme gepreßt.