An Herrn
Holger Zastrow,
MdL
FDP im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
21.2.2014
"Sehr geehrter Herr
Zastrow,
Ich lobe Sie für
Ihren Mut, gegen die allgemeine veröffentlichte Meinung in Deutschland die
Stimme zu erheben. Ähnlich sieht es bei der AfD aus, denn Herr Lucke hat nicht
nur die Fehler mit dem EURO erkannt, sondern inzwischen auch den Unsinn mit der
Energiewende (s. das Manifest von den Herren Keil, Limburg, Reimer). Wenn die
Bundes-FDP nicht ebenfalls ein „Energiewender“ geworden wäre, dann wäre sie
nicht aus dem Parlament in Berlin heraus geflogen. Ich kann der Sachsen-FDP nur
raten, den jetzigen Weg beizubehalten. Noch besser wäre es, wenn die FDP mit
der AfD zusammen gehen würde, denn im Sept. 2013 hätte ja 4,6 + 4,5 eine Zahl
größer als 5 ergeben. Heute steckt Deutschland in einem schlimmen Schlamassel.
Es geht mir immer
um die Kerntechnik,
da weiß ich Beschied, dazu möchte ich Ihnen Argumente an die Hand geben. Ich
möchte Sie ermuntern, sich etwa mit dem Thema Kerntechnik und Strahlung und Endlager
zu befassen, nur mit der Kerntechnik wird
Deutschland weiterhin auf lange Sicht bestehen können.
Fukushima war ein unfreiwilliger Test an
Kernkraftwerken mit baulichen Mängeln und hatte gezeigt, daß trotz dreier
Kernschmelzen mit Freisetzung von Radioaktivität kein Mensch einen
gesundheitlichen Schaden durch Strahlung erlitten hatte. Es war somit ein
Beweis für die Richtigkeit der weltweit seit einem halben Jahrhundert weltweit
gültigen Reaktorschutzphilosophie.
Es gibt inzwischen einen weiteren unfreiwilligen Test
in Taiwan mit Gamma-Langzeitbestrahlung durch Co-60 (HWZ 5,3 a; E = 1,3 MeV) in
Baustahl von Gebäuden an ca. 10.000 Personen über 9 bis 20 Jahre, beginnend in
1983 (Anlage). Die Co-60 Kontamination wurde in 1992 erkannt und von dem
Zeitpunkt an verfolgt. Die höchsten Dosen in 1983 lagen im Bereich 74 mSv bis
910 mSv im Jahr bei der am höchsten exponierten Gruppe. Die mittlere über die
Gesamtzeit kumulierte Dosis über alle Personen lag bei 400 mSv. Damit ist
dieses Ereignis eine ideale Möglichkeit zur Prüfung der LNT-Hypothese. (LNT = linear no threshold = jeder noch so
kleinen Dosis wird eine Wirkung zugeschrieben)
Ergebnis:
Es
sind infolge der Strahlung nicht mehr Krebsfälle aufgetreten als normal,
sondern sehr viel weniger. Also ist 1) die LNT-Hypothese nicht haltbar
und 2) sogar eine biopositive
Wirkung bei Gamma-Langzeitbestrahlung vorhanden.
Zu diesem
Co-60-Ereignis von Taiwan gibt es in deutschen Medien keine Berichte. Sie
finden den Bericht unter http://tinyurl.com/pjychll .
Die biopositive
Wirkung von Strahlung auf Lebewesen ist seit langem bekannt, allerdings müssen
die Menschen den Gesetzen gehorchen, und diese Gesetze besagen nun einmal, daß
jede noch so kleine Exposition unabhängig von der Zeit vermieden werden muß. So
war es auch in Japan, als man die Menschen evakuierte, um eine Dosis von
20mSv/a zu vermeiden. In
der Medizin werden ca. 20mSv bei einer Ganzkörper-CT in 20 Minuten appliziert,
das ist erlaubt.
Die weltweit gültige
Strahlenschutzphilosophie ist falsch, sie sollte geändert werden, das
schrieb Prof. Becker in 2006 in der StrahlenschutzPRAXIS 2/2006
auf Seite 48 seinen Schlußsatz zu „LNT or not LNT“: „Aus diesen und Gründen wissenschaftlicher
Korrektheit und intellektueller Redlichkeit ist ein baldiger Paradigmenwechsel
im Strahlenschutz erforderlich.“
Häufiger ist diese
Aufforderung in Publikationen im Ausland zu finden, z.B.:
Norwegischer Biophysiker Thormod
Henriksen et.al. in „Radiation and Health“, zu finden unter http://tinyurl.com/nlsm4wm . Es
steht dort geschrieben: “We can safely conclude that: “the LNT-model is not valid”. In fact, small doses are necessary for life.”
James Muckerheide
schrieb 2000: “It’s Time to Tell the Truth About the Health Benefits of
Low-Dose Radiation” zu finden unter http://tinyurl.com/olsa23s und zum Lesen
empfohlen. Diese Wahrheit sollte auch in
Deutschland ausgesprochen werden.
Es gibt bergeweise Literatur zu diesem Thema.
Die hypothetische Gefahr der Strahlung
führt in Deutschland zum Ausstieg aus der sicheren Stromversorgung, sie
wird eingetauscht gegen eine reale
Gefahr des Verhungerns für Millionen Menschen, indem Deutschland durch sein
Programm „Vom Landwirt zum Energiewirt“ (Regierung) oder „Kornkraft statt
Kernkraft“ (Franz Alt) dem globalen Nahrungsmittelmarkt die Nahrung für mehr
als 10 Millionen Menschen entzieht. Prof. Jaworowski nannte die LNT-Hypothese wegen ihrer Folgen kriminell,
dem ist zuzustimmen.
Wenn unser Herrgott heute für die von ihm erschaffene
Erde bei der zuständigen Behörde die Dauerbetriebsgenehmigung einholen
müsste, würde sie ihm verweigert werden, denn die Erde hat zu viele Gebiete, die über den
geltenden Grenzwerten liegen (auch in Deutschland).
Die
Kerntechnik ist KEINE Risikotechnik! Ich lege Ihnen einige Begründungen bei, bitte, geben Sie das weiter in
Ihrem Kreise. Herrn Krahmer schicke ich diesen Brief mit identischem Text und
Anlagen."
Mit freundlichen Grüßen, Dr. Lutz Niemann, Holzkirchen
Anlagen: Kernenergie ist KEINE Risikotechnik,
Teil 1 + 2
Risiko der Kerntechnik --- Risiko durch die
Energiewende
Über die Energiepreisentwicklung in
Deutschland
Sehr viel Nützliches steht in der privaten
Internetseite www.buerger-fuer-technik.de
unter „Radioaktivität & Strahlung“ sowie unter „Kerntechnik“,
unter „Radioaktivität & Strahlung“ sowie unter „Kerntechnik“,
dsgl. unter www.eike-klima-energie.eu