Dienstag, 14. Juli 2009

IPCC-Angaben: Unterstützer-Zahlen

" Sehr geehrte Frau Prof. Kemfert,
Ihr Auftritt in Dellings Woche zeigte leider einen erschreckenden Mangel an Wissen über das Klima im Allgemeinen, das IPCC im Besonderen und die Auswirkungen des CO2 auf Temperatur, Eissschmelze, Meeresspiegel usw. Für eine Volkswirtin ist das zwar nicht unbedingt erforderlich, man kann schließlich nicht über alles Bescheid wissen, wohl aber für jemanden wie Sie, die als Klimaexpertin vorgestellt wird und Bücher darüber schreibt. Sie fuhren auch Herrn Dr. Thüne mehrfach über den Mund- was sicher immer noch, auch in modernen Kreisen- als unhöflich gilt, Ihre Äußerungen wurden dadurch zwar bemerkt, aber deshalb nicht richtiger. Erlauben Sie deshalb nur einige von Ihnen richtig zu stellen.
So behaupteten Sie in dieser Sendung mehrfach, daß 8000 Wissenschaftler weltweit die Thesen des IPCC vom menschengemachten Treibhauseffekt unterstützten und korrigierten damit die schon viel zu hohe Angabe von Frau B. Höhn "von 2000 Wissenschaftlern (oder 99,9 % wie Frau Höhn vorrechnete) des IPCC mal locker um den Faktor 4 nach oben. Abgesehen davon, daß einer gereicht hätte, wenn es denn stimmte, wie Ihnen auch Herr Dr. Thüne - diesmal von Ihnen unwidersprochen- darlegte und wie es der große Einstein in den frühen 30er Jahren formulierte, als ihm vorgehalten wurde seine (jüdische) Relativitätstheorie wäre von 200 (arischen) hochverdienten Wissenschaftlern als falsch bezeichnet worden. Er erwiderte auf diese Vorhaltung: "Wenn meine Kritiker recht hätten, genügte ein Einziger" Wie wahr!
Aber auch die von Ihnen genannte Zahl in Bezug auf die Mitarbeiter des IPCC stimmen so nicht. Ich vermute niemand von Ihnen, weder Herr Delling, noch Frau Höhn oder Herrr Fischedick oder Sie haben es je getan. Aber die von Ihnen gescholtenen Klimarealisten taten es: Ergebnis: Es ist nur eine sehr geringe Zahl von Wissenschaftlern, die die Behauptungen des IPCC aus eigenem Können unterstützen. So arbeiten für das IPCC nicht 2000 Mitarbeiter (es sind ca. 190 Mitarbeiter gemeldet, das IPCC ist außerdem eine Organisation der Regierungen unter dem Dach der UN, also eine politische Organisation) , sondern das IPCC hat rund 2500 Autoren und Gutachter für den AR 4 beauftragt drei Arbeitsgruppen zu bilden. (Unter ihnen sind auch viele Gegner der gängigen These. Diese kommen aber nicht zu Wort, bzw. deren Meinung wird unterdrückt.) Nur die Arbeitsgruppe 1 (WG 1) beschreibt die "Wissenschaftlichen Grundlagen", die auch Dr. Thüne behandelte. Insgesamt haben in dieser Arbeitsgruppe 600 Wissenschaftler mitgearbeitet. Und nur drei Kapitel daraus sind bedeutend für alle Aussagen darüber, daß Menschen auf das Klima einwirken. Sie müssen deshalb getrennt vom Rest betrachtet werden, um das Ganze vernünftig zu bewerten. Diese Kapitel sind
3- Beobachtungen (Oberservations)
6- Paläoklima und
9- Zuordnung (Attribution)
Die Gesamtzahl aufgelisteter Autoren und Reviewer der einzelnen Kapitel sind jeweils 50, 56 und 80. Die Zahl der Leit-Autoren ist 12, 16 und 9, wobei insgesamt nur 180 Personen als Autoren/Reviewer tätig waren. Der Autor einer Untersuchung über dieser Reviewertätigkeit beim IPCC, John McLean (1) schreibt dazu auf Seite 15 seiner Studie… "Das IPCC bringt uns dazu zu glauben, dass mehr als 600 unparteiische Rezensenten fleißig das Kapitel 9 untersuchten hätten und ein sehr hoher Anteil von ihnen mit seinen Ergebnissen übereinstimmte. Es ist schwer vorstellbar, wie eine Behauptung noch weiter von der Wahrheit entfernt sein könnte- 7 Rezensenten, die wahrscheinlich unparteiisch waren, von denen nur 2 mehr als eine Anmerkung machten; gerade 5 Rezensenten ( plus die 9 Autoren; Anm. von mir) befürworteten die Aussagen dieses Kapitels, wovon die meisten potentiell persönliche Interessen hatten. (S15 unten)".
Ebensowenig haltbar -und das ist auch nicht erstaunlich- ist der Mythos vom Konsens. Sowohl die Kollegen v. Storch und Bray aus Geesthacht, als auch der Soziologe Kepplinger von der Uni Mainz fanden unabhängig voneinander heraus, daß nur etwa 1/3 der Befragten Klimaforscher national wie international die These vom menschengemachten Treibhauseffekt mehr oder weniger unterstützen. Das sind jedoch die Lautesten. Ein Drittel hat mehr oder weniger starke Zweifel und das knappe letzte Drittel lehnt diese These rundweg ab. Inzwischen haben z.B. in den USA fast 32.000 wissenschaftlich gebildete Leute die Oregon Petition unterzeichnet, die sich explizit gegen die These vom anthropogenen Treibhauseffekt wendet. (siehe hier: http://network.nationalpost.com/np/blogs/fpcomment/archive/2008/05/17/32-000-deniers.aspx). International dürften es viele 1000 ende mehr sein.
Dies zu den 2000 oder gar 8000 Experten, von denen Sie vielleicht selbst beeindruckt sind, bzw. andere versuchen zu beeindrucken.

"Die andere Klimazukunft"
In Ihrem jüngst erschienenen Buch "Die andere Klimazukunft" für das Sie in der Sendung etwas verschämt Schleichwerbung machen durften, stellen Sie unter anderem fest: "Nun stehen die Skeptiker zwar im medialen Rampenlicht, nehmen aber selbst nicht an dem strengen wissenschaftlichen Verfahren teil, was die Vermutung nahelegt, dass es ihnen nicht so sehr um Wahrheitsfindung geht. Sie treten besonders laut auf und tragen ihre Argumente besonders massiv vor, und verdienen im Allgemeinen- mit ihren Schlagzeilen und in Talkshows- Geld damit, dagegen zu sein und zu polarisieren. Ohne sie gäbe es abends im Fernsehen keine erhitzten Diskussionen über unser Klima.....".
Es tut mir leid, aber auch hier war vielleicht der Wunsch der Vater dieser Gedanken , aber sie sind genau so grottenfalsch, wie vieles was Sie im Verlauf der Sendung- wie übrigens auch der formal freundlichere aber ebenso falsch liegende Kollege Fischedick, so äußerten. Nicht die Skeptiker kassieren die großen Beträge ab, sondern Leute wie Sie und andere u.a. die Kollegen vom PIK, denn nur dahin fließen die großen Mittel aus Politik und Wirtschaft. Und kein Skeptiker scheut "strenge wissenschaftliche Verfahren" Sie fehlen auch nicht, sondern sind sehr, sehr zahlreich. Kann es sein, daß Sie sie nur nicht zu Kenntnis nehmen wollen? Die Zahl der peer reviewed papers, die den AGW aus guten Gründen verneinen, ist Legion. Dies zeigt u.a. beigefügte Liste der peer-reviewed Literatur in anerkannten Fachjournalen- Sie hat der Physiker und Meteorologe Dr. Madhav Khandekar (siehe auch Interview zwischen IPCC Reviewer Hans Labohm und Dr. Khandekar http://nl.youtube.com/watch?v=0KUsQSwQKEA). zusammen getragen. Sie endet im Januar 2007. Inzwischen dürften einige 50 bis 100 dazu gekommen sein. In seinem Vorwort schreibt Dr. Khandekar u.a..
These studies have seriously questioned many aspects of the GW science and at present there is an emerging view among many scientists that the present climate change may be more due to natural variability rather than due to human- added CO2. The impact of solar variability and changes in large-scale atmospheric circulation patterns are now considered as providing significant impact on the earths climate in historical as well as in geological times. This Document presents an annotated bibliography of selected peer- reviewed papers which question the current state of the GW science. Seven major areas of the GW science are identified and in each of these seven areas present understanding is briefly reviewed followed by a list of key papers questioning the present assessment.
Ich füge diese Liste zu Ihrer Kenntnis bei. Bitte prüfen Sie nach Belieben. Gerne stehen wir auch für weitere Ausführungen zur Verfügung. Außerdem füge ich den SPM des N(ongovernmental) IPCC bei, daß auf Grund der gleichen Daten wie das IPCC zu dem Schluß kommt. "Die Natur, nicht menschliche Aktivität bestimmt das Klima", außerdem noch eine Ausarbeitung meines Kollegen des Dipl. Meteorologen Klaus Puls über die Mär vom Anstieg des Meeresspiegels (Einspieler Malediven) und anderer Enten. Der wird vielleicht auch Prof. Fischedick interessieren.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen
Ihr
Michael Limburg
Pressesprecher EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)
ich erlaube mir eine große Anzahl von interessierten Experten und Laien über dieses Schreiben zu informieren. "
Tel: +49-(0)33201-31132
http://www.eike-klima-energie.eu/
(1) http://nzclimatescience.net/images/PDFs/ipcc_review_updated_analysis.pdf und hier http://homepages.tesco.net/~kate-and-david/2007/Holland(2007).pdf

Ab heute arbeitet der dt. Steuerbürger für sich, Grönlandeis, „Nudge“, Umweltschaedlichkeit von Solarzellen




- " Hallo zusammen!
Ich habe mir mal die Grafik für die Greenland Ice Melt Day Anomaly 2008 genau angeschaut.
http://earthobservatory.nasa.gov/IOTD/view.php?id=37215
Dabei ist mir aufgefallen, dass die Blautöne, die ja auch in der Grafik vorkommen, extrem schwach gesättigt (blass) sind, so daß man sie kaum erkennen kann. (Ich dachte schon ich bin jetzt irgendwie blaublind geworden!) Bei der unter der Grafik stehenden Legende ist das dagegen nicht so stark der Fall. Dies hat mich stutzig gemacht. Deshalb habe ich die Farbsättigung mit Hilfe von Photoshop nachträglich (wieder?) deutlich erhöht. Dieser Filter wirkt für alle Farben gleichmäßig stark, aber nicht für Schwarz, Weiß und Grautöne. Dabei ist die zweite Grafik herausgekommen.
Das Ergebnis ist doch irgendwie verblüffend, oder?
Die Frage, die sich daraus ergibt ist doch: Wer hat hier eigentlich zuerst gemogelt?
Ich oder die NASA?
Grüße Johannes Drosdeck "

- 'F.A.Z.-Vorabdruck: „Nudge“
Heimliche Anstöße für die freie Entscheidung
Wer will noch vom rein rationalen Entscheider reden? Oft sind es nebensächliche Arrangements, die unsere Wahl beeinflussen. Cass Sunstein und Richard Thaler haben über diese kleinen Schubser ein Buch geschrieben. Von diesem Samstag an erscheint es als Vorabdruck im Feuilleton der F.A.Z. Von Jürgen Kaube ' 11.7. ///
Anstöße sind gut, aber leicht sinken sie auf das Niveau von Thaler herab: Er nimmt ein Croissant zum Frühstück, weil es weniger Kalorien haben soll als das Müsli. Statt eine Abwägung von mehreren Faktoren vorzunehmen: Kalorien, Vitamine, Spurenelemente, Mineralien, Ballaststoffe etc. nimmt er die Abkürzung für Denkfaule und Uninformierte. Genau das ist das Problem des Paternalismus. Man wird auf ihn nicht verzichten können, gerade im Jugendbereich, aber Gutmenschenorganisationen werden im Zusammenspiel mit den Medien die jeweiligen Moden hemmungslos verstärken. Das reicht von den sog. Ernährungswissenschaftlern, die einmal Fett und einmal wenig Kohlenhydrate propagieren, bis hin zu selbsternannten 'Klimaschützern', die mit windigen, inzwischen durch den Temperaturverlauf (Abkühlung s. 12.7.) widerlegten Hypothesen riesige Kosten verursachen.

- "Umweltschaedlichkeit von Solarzellen
Horst Trummler (Vandale6906)
Grundsaetzlich ist die Einstrahlungsdichte der Sonne auf diesen Planeten zu gering um industriell genutzt zu werden. Dies fuehrt zu gewaltigen Anlagen mit jaemmerlichen Ertrag.
Bei der Analyse eines Solarzellenkraftwerks (Beispiel Erlasee) vs. eines EPR Reaktors bedarf es eines 100-fachen Materialaufwands um dieselbe Strommenge zu erzeugen.
Die Sonne scheint in Deutschland aufgrund der Meteologie sehr unregelmaessig. Der erzeugte Strom ist als Zufallsstrom weitgehend unbrauchbar, bzw es muessen analog der Windmuehlen eine grosse Zahl von Kohlekraftwerken befeuert in Bereitschaft gehalten werden.
Die heutigen Solarzellen sind meist Duennschichtzellen auf Galliumarsenid, oder Cadmiumtelluridbasis. Die Produktionsabfaelle und die Zellen selber werden nach der Nutzungsphase als Giftmuell in ehemaligen Salzbergwerken eingelagert. Nach den duerftigen, verfuegbaren Quellen liegt die Menge des Giftmuells im Verhaeltnis zum radioaktiven Muell eines KKW im Verhaeltnis 10.000/1.
Die Analysen finden Sie auf meiner Homepage." Komm. auf faz.net zu "Größtes Solarprojekt der Welt nimmt Gestalt an" 14.7.

- Ab heute arbeitet der dt. Steuerbürger für sich - seit 1.1.09 hat er nur für Steuern und Zwangsabgaben gearbeitet - wofür die Staatsfunktionäre das Geld brauchen? Für Solarzellensubventionen?