Sonntag, 14. September 2014

Wenig Freude mit Freud













Freud lehnte eine Unterscheidung zwischen Sexualität im engeren Sinne und Liebe im allgemeineren ab, seine Nachfolger verfahren noch immer so. Dieser größte Charlatan im Reich der Psychologie besitzt also noch immer Einfluß. Der zeigte sich besonders 1968 in der massiven Sexpropaganda, die behauptete, schon die Kinder müßten sexuell befreit werden. Und noch immer gibt es davon Reste bei den taz-Leuten wie Ulf Erdmann Ziegler, die sich im DLF-Diskurs zu Wort melden dürfen. Schon Freud habe die sexuelle Aktivität der Kinder erkannt, und die Künstler, als Besitzer des Wahren, so die Einflüsterung Zieglers, hätten nackte Kinder gemalt und fotografiert, und jetzt wolle der Justizminister Abbildungen nackter Kinder verbieten, um den Handel auszutrocknen, und damit bringe er selbst die Eltern in Gefahr, die zuhause die Bilder ihrer nackten Kinder an der Wand hängen hätten.
Soll man da sagen: einmal taz – immer verlogen?
Taz-Ziegler mischt da nach der Art von Hütchen-Spielern gewerbsmäßigen Vertrieb und private Familienbilder zusammen. Geile Künstler hängen sich vielleicht Nacktbilder von Kindern an die Wand, schließlich gibt es übergriffiges Verhalten in allen Berufen, auch bei SPD-Bundestagsabgeordneten, wie der Fall Edathy zeigt.
In den Familienwohnungen habe ich jedoch noch nie Nacktbilder der Kinder an der Wand gesehen. Taz-Mann Ziegler erfindet das einfach, weil es ihm in den Kram paßt. Diese Bilder konnte er in den Linksblättern wie „konkret“ sehen, oder bei der Kommune 1.
Was der Justizminister vorhat, besitzt also seinen guten Sinn. Und ohnehin kotzt einen die Sexpropaganda an jeder Ecke an.

Wer sich zur Sexualentwicklung bei Kindern und Jugendlichen informieren will, dem kann zu Bernhard Hassenstein geraten werden, der zusammen mit seiner Frau Helma die „Verhaltensbiologie des Kindes“ vorgelegt hat.